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Posttraumatische Belastungsstörung
als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde
Posttraumatische Belastungsstörung
als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde
Posttraumatische Belastungsstörung
als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde
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ThemaPSNV - Psychohygiene117 Beiträge
AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland792413
Datum24.07.2014 23:21      MSG-Nr: [ 792413 ]24394 x gelesen

Schade, dass die Diskussion hier wohl aufhört. Aber Du kannst ja still mitlesen und meine verzweifelten Versuche, Dir zu erklären, wie es auch angekommen sein könnte:
Wir reden von unterschiedlichen Dingen.

Erstens die reine Zahlendiskussion um Prozente. Völlig gefühlsfrei.

Ich musste aus den Antworten lesen, dass Du auch von über 36% aller Feuerwehrler mit PTBS ausgehst.
Mir ist das zuviel. Ich kann nicht glauben, dass mehr als jeder Dritte darunter leidet. Dass fast jeder schon mal auf belastende Einsätze körperlich / geistig reagiert hat - das glaube ich sofort. Aber doch keine PTBS draus machen. Aber wie Du jetzt schreibst, geht es Dir auch gar nicht darum.
Dann hake ich die Sache ab - leider weiß ich nicht mal mehr ansatzweise, von welchen Zahlen ausgegangen werden kann.
Noch weniger weiß ich, wann eine Einsatzkraft diese Diagnose im Leben wieder los wird und damit die Statistik wieder verlässt oder drin bleibt bis ans Lebensende? Wahrscheinlich von Studie zu Studie unterschiedlich.

Geschrieben von Thomas E.Ich verstehe den Schritt von dem letzten Zitat, zu der Behauptung, man könne mir nicht vertrauen, weil ich "gleich überinterpretieren und ... für krank erklären" würde..." Wie kommst Du dazu ? Aus der Aussage, dass über 36% der Einsatzkräfte von PTBS betroffen seien. Streng genommen also "krank". Ich teile das nicht, wie gesagt. Aber wenn Du zu dieser Aussage immer noch stehst, dann erklärst Du pauschal einen ganzen Haufen von Leuten für nicht gesund. Und unter diesen Voraussetzungen könnte es meiner Meinung nach problematisch werden, sucht man eine Feuerwehr, mit der man arbeiten will. Vielleicht von der Art mit der Frage: "Schaut er nun in meinen Kopf und interpretiert mich?" Ich schau ja auch auf das Gangbild - rein reflexartig.
Andere hören halt sofort auf den Automotor und runzeln die Stirn, wenn ich sage "klingt doch gut".
Aber das ist eine Unterstellung und Vermutung von meiner Seite.

Geschrieben von Thomas E.Und dann wird hier über Stallgeruch, Aussagekraft von Studien diskutiert, dass es ja praktisch keine Traumafolgestörungen in der Feuerwehr gebe, Fachkompetenz ist nebensächlich, Stallgeruch ist alles, es wird mir unterstellt ich wolle die Leute krank machen, mit ihnen herum experimentieren, ich wolle bestehende Systeme abschaffen, ich werde angegriffen, beleidigt, bedroht und und und und...
Also jetzt stehe doch endlich mal über den Dingen. Mann, Du bist Gesprächstherapie gewohnt. Es werden regelmäßig Forumsneulinge gewarnt, dass hier alle möglichen Leute / Führungskräfte mitlesen. D.h.

- Anfrage im Forum "Wer hat gute Tips für die Aufnahmeprüfung!" geht nicht selten nach hinten los
- FA mit Name XY beschwert sich über Feuerwehr Z
- Wir wollen das Auto XYZ kaufen und haben gerade ein Bieterverfahren wo der RSTUVW ein Angebot abgegeben hat. Bingo, eine Ausschreibung zerstört
usw.

Geschrieben von Thomas E.Gleichzeitig erhalte ich sehr, sehr viele PNs mit ähnlichem Inhalt: (sinngemäß:) "Lass dich nicht abschrecken. Bitte engagiere Dich weiter.
Und das ist auch gut so und sollte Dich beflügeln - dann hast Du doch Partnerwehren für die Zusammenarbeit gefunden. War doch genau die Intention.

Geschrieben von Thomas E. Der Verlauf der Diskussion ist forumstypisch. Und endet mit dem Abmelden aus dem Forum. Stimme Dir leider vollkommen zu - unnötig. Ich bin bestimmt nicht böse und habe mir wirklich Mühe gegeben und Zeit genommen, die Antworten zu formulieren.

Geschrieben von Thomas E.Es sind gerade mal eine gute Handvoll Leute, die hier immer wieder im gleichen "Tonfall" kritisieren - und über 5000 die schweigen. Und ich will irgendwie nicht alle 5600 mit dieser handvoll Menschen gleichsetzen - weil ich denke, dass wäre nicht fair.
Ich traue mich schon gar nicht mehr ... aber eine schlechte Nachricht habe ich doch: Es sind nicht 5600 Leute, die das Post gelesen haben. Es wurde hingegen 5600 mal geklickt. Alleine ich habe es sicherlich 10-20 mal aufgerufen. Ich wage es nun nicht mehr, Zahlenspekulationen zu machen. Das könnte Jürgen entschlüsseln.

Geschrieben von Thomas E.Weil Feuerwehr draufsteht sollte man keinen unterschätzen" ??? Liegt morgen jetzt ein Pferdekopf vor meiner Haustür?
Nein. Aber wenn ich hier im Forum über Zahlen diskutiere, dann steht mir ein Haufen von z.B. Ingenieuren gegenüber die besser, schneller, genauer und belesener mit Zahlen arbeiten können als wir Ärzte.
Du weißt anscheinend gar nicht, was mir hier im Forum schon die entsprechenden Fachleute beigebracht haben. (z.B. dass Zeckenstich/biss von mir falsch gewusst wurde, ich wenig Ahnung von der Infektiösität von Milzbrand habe usw.) -> Da hatte ich wenig bis keine Ahnung und habe dummgschwätzt. Dazu muss ich stehen. Und ein erhobener Zeigefinger sollte nicht wirklich Gefühle auslösen.
Alles Gute.

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