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RubrikRettungsdienst zurück
ThemaMalaria, Hepa und Co.    # 36 Beiträge
AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg793074
Datum03.08.2014 22:36      MSG-Nr: [ 793074 ]4442 x gelesen

Hallo Klaus,
ich will mich hier gar nicht auf eine Diskussion einlassen, aber ich will diesen Artikel hier auch nicht so stehen lassen.

Geschrieben von Klaus B.Mir ist es, als ob mir eine kalte Hand den Nacken herunter streicht..
Sollte

da mein alter Feind wieder zugeschlagen haben?? Ein Feind, den ich nur zu gut kenne?
Geschrieben von Klaus B.Jetzt klingeln bei mir alle Alarmglocken, an die Rezeption: "Wir brauchen dringenden einen Arzt, Verdacht auf akute Malaria!"

Wenn dir bereits wegen einer popeligen Malaria als Entwicklungshelfer derartige Reaktionen entfahren...

Geschrieben von Klaus B.Resochine oder auch Clorocoine, so wirksam wie ein Stück Würfelzucker.

Resochine in Verbindung mit Paludrine (nicht PALEDRINE!) können je nach örtlichen Resistenzen eine gute Prophylaxe darstellen und sind dabei wesentlich verträglicher als Lariam.

Derzeit schwöre ich allerdings bei kürzeren Aufenthalten (1-2 Monate) auf ein Breitbandantibiotikum (Doxycyclin). Das hat noch ein paar angenehme Nebeneffekte zur Malariaprophylaxe.

Im Übrigen halte ich Malaria, sofern man Europäer ist, für eine bessere Grippe. Nichts was man nicht mit 100 Euro in jedem Buschkrankenhaus kuriert bekommt. Die Leute, die an Malaria sterben haben in der Regel das Geld für diese Therapie nicht. Selbige ist recht trivial, die Diagnose ist gerade vor Ort, recht unspektakulär, da jeder Krankenpfleger mit Zugang zu einem Mikroskop das in 30min diagnostiziert hat.

Geschrieben von Klaus B.Man sagt immer wieder, dass Malaria nicht heilbar sei, die Amöben kreisen ein Leben lang in dem Blut..

Das stimmt so nicht, ich habe nach meiner Behandlung nie wieder etwas bemerkt, die Medikamente haben, mit Sicherheit auch auf Grund der Profilaxe geholfen.


Das ist so Quatsch. Es gibt im wesentlichen drei Sub-Typen: Malaria tropica, Malaria tertiana und Malaria quartana. Es gibt Infektionen mit einmaligem Auftreten und Infektionen, die lebenslänglich bestehen.

Irgendwie ist mir dein Beitrag ein Gemisch aus Halbwahrheiten, Wahrheiten und Falschinformationen.

Nix für ungut, Markus

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