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Rubrik | Jugendfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Werbetag JF | 9 Beiträge | ||
Autor | Jens8 C.8, Remscheid / NRW | 796959 | ||
Datum | 15.10.2014 10:01 MSG-Nr: [ 796959 ] | 2494 x gelesen | ||
Hallo, wir haben sowas in diesem Jahr zwei mal gemacht, allerdings unter der anderen Voraussetzung, dass wir bis vor drei Wochen keine eigene JF hatten. Wir haben also bei Null angefangen. Beim ersten "Aktionstag" sonntags Anfang April haben wir nach der Begrüßung einen kurzen Film (8 min) aus der Brandschutzerziehung gezeigt, um einen Einblick in die Feuerwehr zu geben und danach das Gerätehaus und die Fahrzeuge besichtigt. Dann hat die JF (Nachbarn) eine kurze Übung als Aufhänger für den praktischen Teil gezeigt. Für die Praxis haben wir dann verschiedene Stationen aufgebaut: 1. Mit einem aufgehängten Spreizer einen Tennisball von Pylon zu Pylon transportieren 2. Schlauchkegel mit C-Schlauch 3. Übungsfeuerlöscher (mit einem Feuerkorb) 4. Zielspritzen mit einem C-Rohr 5. Spritzenmännchen, Spritzenhäuschen, Wasserlabyrinth mit D-Rohr Alle Stationen waren natürlich mit Feuerwehrleuten besetzt, so dass kein Kind irgendwo alleine herumfingern musste (oder konnte). Die Kinder konnte frei nach Lust und Laune von Station zu Station gehen. Zum Abschluß des Praxisteils gab es dann eine Schauübung der Einsatzabteilung (Fahrzeugbrand mit ordentlich Rauch und was dazu gehört) und dann wurde der Grill angeworfen. Zeitansatz 14:00 bis 18:00 Uhr (Programm bis 17:00 Uhr). Die Eltern konnten zuschauen (und hatten dann zumindest einen Ansprechpartner), mussten aber nicht. Fazit des ersten Tages: 1. Alle 35 Kinder (viele zu jung) hatten Spaß, aber die Sache war ziemlich unstrukturiert. 2. Das Grillen am Ende hätten wir uns schenken können. Viele sind vorher nach Hause gegangen. Deshalb gab es beim zweiten Versuch (Ende Mai) ein paar Änderungen. Wir haben den praktischen Teil als Rallye/Stationsausbildung aufgezogen. Die Kinder sind in Gruppen von 4 - 6 Teilnehmern eingeteilt worden, haben einen Laufzettel bekommen und jede Gruppe Ihren eigenen Betreuer. Als Stationen hatten wir diesmal: 1. Schlauchkegeln 2. Armaturenpuzzle (3-teiliger Löschangriff) 3. Bockleiter bauen (mit Aufsatzteil) und wer wollte konnte hochklettern 4. Hindernislauf mit Krankentrage und leichtem Kinderdummy 5. Gruppenfoto in (natürlich viel zu großer) Einsatzausrüstung 6. Fahren mit dem LF (zur Talsperre) 7. Eine Runde mit dem RTB auf der Talsperre (Anstatt Schlauchkegeln hatten wir eigentlich eine Feuerpatschen-Staffel (Ball mit Patsche vorwärts wedeln) vorgesehen, aber das Spiel musste drinnen stattfinden und die Feuerpatschen machen auf dem Hallenboden einen Höllenlärm, der nicht zumutbar ist). Als Verpflegung gab es diesmal Waffeln (und Kaffee für die Eltern) und zwar zwischendurch sobald mal für eine Gruppe keine Station frei war. Zum Abschluß gab es für den vollen Laufzettel ein kleines Präsent und nachher das Foto per Post. Fazit: 1. Mit der Gruppeneinteilung hat es grundsätzlich noch besser funktioniert. 2. Das Essen in der Mitte wurde sehr gut angenommen und war auch für uns durch die Flexibilität von Vorteil. Die unterschiedlichen Spiele/Stationen kamen zum einen daher, dass die Tage an zwei verschiedenen Gerätehäusern mit entsprechend anderen räumlichen und technischen Möglichkeiten stattfanden und wir zum anderen eigentlich damit gerechnet hatten, dass wir an beiden Tagen überwiegend die gleichen Kinder zu Besuch hätten (War aber nicht so), so dass wir Wiederholungen vermeiden wollten. Gruß, Jens | ||||
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