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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Notstromeinspeisung | 146 Beiträge | ||
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 804599 | ||
Datum | 23.02.2015 09:24 MSG-Nr: [ 804599 ] | 55954 x gelesen | ||
Nachdem das Thema sehr in Details des Schutzes diskutiert wurde (ob immer kompetent und für die Ursprungsfrage hilfreich, lasse ich dahingestellt) möchte ich die Ursprungsfrage wieder aufgreifen. Es gibt ein Feuerwehrgerätehaus/Wache, die bei Netzausfall einige elementar wichtige elektrische Verbraucher weiterbetreiben will /muß. Damit verbunden die Frage, wie das möglichst einfach dargestellt werden kann. Variante 1) Stromaggregat vom LF herunternehmen, Kabeltrommeln anschließen und ausrollen, Aggregat starten, unverzichtbare Verbraucher über Schukostecker anschließen, einschalten.... Soweit besteht Einigkeit, dass dies so unproblematisch ist. Variante 2) Man verwendet eine Notstromeinspeisung in das Gerätehaus und verwendet hierzu einen handelsüblichen Stromerzeuger (also KEINEN Feuerwehrstromerzeuger) - u.a deswegen, weil man das Aggregat vom LF für diesen Zweck nicht binden will. Jetzt die Frage, wie dies möglichst einfach zu bewerkstelligen ist. Die Annahme dabei ist, dass die in Frage kommenden elektrischen Verbraucher alles einphasige Verbraucher sind - sowohl induktive als ohmsche Verbraucher. Als NICHTelektriker frage ich mal jetzt die Elektriker in unseren Reihen, ob ich richtig denke: a) ich installiere eine Parallelverkabelung im Gerätehaus für einige unverzichtbare elektrische Verbraucher Endpunkte sind Schukosteckdosen für die Verbraucher, die entsprechend gekennzeichnet sind. Diese kleine Paralleverkabelung ist mit einem FI des Typs A oder B+ (allstromsensitiv, z.B. bei drehzahlgeregelten Verbrauchern) ausgestattet. b) ich habe einen handelsüblichen mobilen Stromerzeuger - beispielhaft so etwas => http://www.honda.de/industrie/geraete_stromerzeuger_rahmengeraete_mit_automatischer_regelung_modellauswahl.php?mv=832#breadcrumb c) Im Notstromfall nehme ich das Aggregat, erde es über einen vorbereiteten Erdungspunkt und verbinde das kleien Parallelnetz über einen Stecker mit dem Aggregat. Nun das Aggregat starten, dann die Verbraucher in die Notstromsteckdosen einstöpseln und zuschalten...... d) Ich achte darauf, dass die Summe aller Anlaufströme so bemessen ist, dass das Afggregat diese Anlaufströme aufbringen kann. Da ich nur einphasige Verbraucher vorgesehen habe, habe ich auch keine Probleme mit unsymetrischer Belastung der Phasen. e) mit diesem kleinen Parallelnetz betreibt man im Gerätehaus z.B.: Heizung (auch hier Steckverbindung wahlweise zum normalen Netz und zum Notstromnetz), Funktisch, Kühlschrank einige wenige Beleuchtungskörper.... So müsste ich doch m.E. ein sicheres kleines Notstromsystem betreiben können - oder? Falls ich hier einen Gedankenfehler habe, wäre ich (und andere Mitleser) für eine Aufklärung (auf dem Niveau für Nichtelektriker) dankbar. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | ||||
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