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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Zivilschutz wird aufgerüstet - Regierung hält Angriffe für denkbar ![]() | 61 Beiträge | ||
Autor | Manu8el 8J., Aachen / NRW | 804699 | ||
Datum | 24.02.2015 23:54 MSG-Nr: [ 804699 ] | 18290 x gelesen | ||
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Das Thema der Bevölkerungswarnung taucht hier in regelmäßigen Abständen immer wieder auf. Wie in diesem Thread auch schon angemerkt, zuletzt hier: Katwarn - Landesweite Einführung in RLP Da habe ich auch schon geschrieben, dass unsere niederländischen Nachbarn den eleganten Weg des Cell-Broadcasts gehen. Nun konnte man in diesem Thread lesen, dass Großbritannien sowie die Schweiz ebenfalls Cell-Broadcasts testen und die USA anscheinend ein Flash-SMS (ob nun per Cellbroadcast oder nicht) sowie Australien ein Location-based SMS System verwenden. Meiner Meinung nach sprechen folgende Punkte klar für ein Cell-Broadcast System: - Weit verbreitet: "90 Prozent aller Deutschen über 14 Jahre haben ein Mobiltelefon."[1] Ich finde Sirenen ja auch toll aber glaube dennoch, dass SMS mehr Menschen bemerken und vor allem verstehen. - Kein Installations- oder Konfigurationsaufwand für den Empfänger: Zwar wurde angemerkt, dass bei einigen Mobiltelefonen mittlerweile der Empfang von Cell-Broadcasts deaktiviert ist, doch dies lässt sich von den Herstellern leicht wieder aktivieren. - Broadcast diesen Vorteil, welcher übrigens natürlich auch gegenüber allen Apps besteht, muss ich wohl nicht erläutern - Keine zusätzliche Software: Welche für verschiedene Plattformen programmiert und gewartet werden muss und vor allem auch beim Nutzer Nachteile erzeugt (modernes Smartphone erfordert und dort höheren Stromverbrauch verursacht). - Inhärente regionale Begrenzung: Und diese auch noch relativ gut geschützt. - Kostengünstig: Kostet aller höchstens ein Gesetzt, welches die Netzbetreiber zur Bereitstellung einer Schnittstelle verpflichtet. (Für Silent-SMS und Abhören gibt es ja auch schon Schnittstellen!) - Zeitnah verfügbar: Vermutlich dauert es länger das Gesetz zu formulieren als die Schnittstellen technischen bereitzustellen. - Bekannte Technik: Warum man nicht schon vor 10 Jahren diesen Weg eingeschlagen hat, statt immer weiter an Dingen wie Funkuhren oder Feuermeldern zu forschen ist mir nicht ganz klar. - Datenschutz rechtlich völlig unbedenklich: Mit ein Vorteil des Broadcasts. Viele Grüße, Manuel [1]: http://www.bitkom.org/de/presse/78284_77178.aspx
Geändert von Manuel J. [24.02.15 23:57] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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