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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Einpersonenhaspel schieben oder ziehen | 13 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 808177 | ||
Datum | 21.05.2015 13:36 MSG-Nr: [ 808177 ] | 5577 x gelesen | ||
Geschrieben von Christian T. Ich war verblüfft, das es dazu tatsächlich etwas in der FwDV 1 gibtDito. Ich hätte gedacht, die Zweipersonenhaspeln wären erwähnt und bildhaft gezeigt, Einpersonenhaspeln für eine FwDV aber noch "zu modern". Und die gibts dann ja auch noch mit Schläuchen, oder mit Verkehrswarnmaterial. Da lt. gleicher DV1 die Absicherung an Einsatzstellen auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen mit getrennten Richtungsfahrbahnen entgegen der Fahrtrichtung des fließenden Verkehrs erfolgen soll, würde ich bei diesen Haspeln sogar die Frage wieder gar nicht so doof finden - was wird vom entgegenkommenden Verkehr besser gesehen, ein FM (womöglich in dreckiger/alter PSA/Warnweste) der eine solche Haspel zieht oder der z.B. eine solche Haspel vor sich her schiebt? Ich würd in letzterem Fall schieben (wenn ich den entgegenkommenden Verkehr so genügend beobachten kann). Klar, der Themenersteller fragt nach den Schlauchhaspeln, von denen es übrigens am LF16 der Wehr gleich zwei gibt, wo das böse TLF nur eine hat... Gehen wir von der gängigen Einpersonen-Schlauchhaspel weg, werden inzwischen auch solche "Rollatoren mit Schlauchaufwicklung" angeboten: "Durch das Schieben des Wagens wird der Schlauch mit Hilfe der leichtlaufenden Trommel sowie der Abrollwalze einfach und schnell ausgelegt." Wenn sich jemand solche Geräte ansieht, und daraus dann die obige Fragestellung entsteht, muss die Wehr nicht gleich doof sein. Es kann auch am Interesse liegen, wenn alte Vorgehensweisen hinterfragt werden. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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