Rubrik | Einsatz |
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Thema | Eingriff in die Privatwirtschaft | 26 Beiträge |
Autor | Uwe 8S., Lingen / Niedersachsen | 812714 |
Datum | 03.10.2015 02:03 MSG-Nr: [ 812714 ] | 7621 x gelesen |
Geschrieben von Sebastian K.Damit eine kommunale Betätigung in Konkurrenz zur Privatwirtschaft treten kann muss es erstmal überhaupt ein privatwirtschaftliches Angebot geben.
Der Satz klingt zwar sinnvoll, hat aber ein entscheidendes Problem: Wie kann man die Aussage, dass es kein Angebot gibt sinnvoll messtechnisch überprüfen?
Um mal zum klassischen Beispiel der Ölspur zu kommen: So lange die Feuerwehr in einer Region immer wieder die Ölspur beseitigt, so lange wird auch kein Dienstleister entsprechendes Gerät vorhalten oder einen Bereitschaftsdienst anbieten. Und schon kann der Bürgermeister sagen, dass er die Feuerwehr benötigt, weil es kein Angebot gibt.
Geschrieben von Sebastian K.Gibt es denn schon genügend Unternehmen die den Umbau von Turnhallen in Flüchtlingsunterkünften und deren Betrieb anbieten, die notwendigen personellen Möglichkeiten haben und das ganze so verlässlich leisten können wie die HiOrgs?
Jetzt mal ganz platt gesagt: Es gibt zumindest prinzipiell Unternehmen, die darauf spezialisiert sind, kurzfristig Bett und Verpflegung bereitzustellen. Glaubst du nicht? Dann gib mal "Hotel" bei Google ein, du wirst staunen!
[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*
Uwe S.
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