Ich bin ja kein Spezialist. Aber mich wundert dann doch, dass so eine Stelle durch das Wirken eines privaten Head-Hunter-Unternehmens besetzt werden soll.
Ich dachte immer das so eine Stelle öffentlich ausgeschrieben werden muss, damit die "Öffentlichkeit", also die dafür qualifizierten, sich bewerben können.
Eine Frage an die, die es wissen: Muss das öffentlich ausgeschrieben werden? Oder anders gefragt: Geht das wirklich mit einem privaten Head-Hunter? Ich blick das gerade gar nicht.
Wenn ich die Aufgabe zur Stellenbesetzung einem privaten Head-Hunter übertrage (was ja an sich schon Rückschlüsse auf Leistungsfähigkeit und Qualität der städtischen Personalstelle zulässt, weil man ja erkennbar fremder Hilfe bedarf), kommt das nicht einer selektiven Auswahl gleich, bei der die "Öffentlichkeit" eben nicht berücksichtigt wird? Mir fehlt da das Verständnis, weil die Stelle - zumindest für mich nicht erkennbar - ausgeschrieben war.
Ich verstehe nicht das ein Head-Hunter einen nach seiner Meinung (wer bitte ist der Head-Hunter??) geeigneten Bewerber ermittelt, während gar nicht bekannt ist, dass die Stelle überhaupt ausgeschrieben war (da kann ich mich jetzt natürlich täuschen. Lediglich ich habe von der Stelle keine Ausschreibung gesehen. Wenn die natürlich im Herner Aldi-Nord-Mitteilungsblatt drin stand, ist das schon öffentlich, aber durch den Rest der Nation nicht erfassbar.)
Für mich wirkt die Nummer mit dem Head-Hunter befremdlich. Wo jagt denn der Head-Hunter? Wie kommt er denn zu dem von ihm ausgewählten Bewerber? Muss man jetzt davon ausgehen, dass Head-Hunter künftig bestimmen, wer überhaupt von einem Bewerbungsvorgang erfährt? Achtung Sarkasmus: Müssen Beamte des feuerwehrtechnischen Dienstes dann automatisch Mitglied bei XING oder ähnlichen Portalen werden, um gefunden zu werden?
Vielleicht kann mich da mal jemand aufklären, der Ahnung von der Materie hat. Trotz Recherche bei Goolge komm ich da nicht weiter.
Danke.
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