Rubrik | Einsatz |
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Thema | Stinkbombe - was tun? | 60 Beiträge |
Autor | Oliv8er 8S., Hude / Niedersachsen | 823121 |
Datum | 08.09.2016 09:45 MSG-Nr: [ 823121 ] | 6749 x gelesen |
Moin,
Geschrieben von Michael B.
Einige Vorschläge sind seeeehr risikofreudig und unkontrollierbar in ihren Folgen.
Wenn wir über ein Volumen von < 10 mL sprechen, das irgendwo im öffentlichen Raum vorgefunden wurde -darum ging es in der Ausgangslage dieses Threads- und wir "Haushaltschemiklien" in geringer Menge ausbringen, halte ich das Risiko für überschaubar. Chemikalienbinder ist bei den Feuerwehren nicht zwingend schnell verfügbar, Rohrfrei (als Beispiel) schon. Aus der Erfahrung heraus wage ich ich auch einfach mal die Prognose, dass ein trockenes bzw gelantinöses Bindemittel nicht geeignet ist, um kleine Flüssigkeitsmengen aus den Poren einer Asphalt oder Betonoberfläche zu lösen. Mit der Folge, dass es wieder stinkt, spätestens wenn der nächste Regenschauer kommt.
Sprechen wir über einen Unfall in einem Labor/Betrieb oder einen Transportunfall, bin ich bei Ihnen, da kann man über die Anwendung von Chemikalienbinder nachdenken, selbst wenn dies zu einer deutlichen Verzögerung/Kostensteigerung für den Verursacher führt. Zumindest in Gebäuden werden die Oberflächen entsprechend versiegelt sein um hier einen Einsatz des Bindemittels erfolgreich durchzuführen.
Hinweis: Ihre Domain proff.me wurde vom Support von united domains offenbar gesperrt.
Viele Grüße, Olli
>>>Dies alles ist meine private Meinung
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