Rubrik | Taktik |
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Thema | Zugführer fährt auf LF mit | 49 Beiträge |
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 826247 |
Datum | 01.01.2017 22:42 MSG-Nr: [ 826247 ] | 6132 x gelesen |
Infos: | 01.01.17 LFS BaWü: Hinweise zur Führungsorganisation an Einsatzstellen
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Zugführer
Einsatzleitwagen
Einsatzleitwagen
Zugführer
Tanklöschfahrzeug
Zugführer
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
First Responder
1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
Zugführer
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Zugführer
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
In München fährt der ZF immer auf dem ELW mitsamt Führungsassistenten. Inspektionsdienst und Direktionsdienst haben einen eigenen (besser ausgestatteten) ELW ebenfalls mit Führungsassistenten. Alles in allem eine ziemlich genaue Abbildung der FwDV.
Es wurde wohl (weit vor meiner Zeit) experimentiert den ZF aufs TLF zu setzen, das wurde aber wohl schnell wieder aufgegeben.
Zur Ausgangsfrage:
Es gibt für beide Verfahren Argumente. Ein paar fixe Gedanken:
In einem modernen Mannschaftsraum sind zusätzliche Funklautsprecher wirklich kein Luxus, der ZF kann sich also hinten auf seine Einsatzpläne konzentrieren und die Rückmeldungen passiv mitschneiden. Funk/Navigation übernimmt der GF und entlastet so den ZF. Unterlagen/Alarmschreiben kann man hinten im Mannschaftsraum lesen, wird bei uns beim FR vom RA so praktiziert. Ob die Sicht bei der Anfahrt hinten so kriegsentscheidend eingeschränkt kann auch sicher diskutiert werden. In der Regel werden beide gleichzeitig aussteigen und mit der Erkundung beginnen. Die HLF-Besatzung braucht sich nicht umstellen, egal ob hinten ein ZF mitfährt oder nicht.
Andererseits kann es natürlich vorteilhaft sein wenn der GF sich hinten bereits mit seinen Männern absprechen kann. Ebenfalls könnte er sich hier zusammen mit seinen Männern als Stoßtrupp ausrüsten sofern auf dem Mittelsitz auch ein PA verbaut ist. Der ZF kann sich hierbei um den Funk kümmern während der GF mit dem PA beschäftigt ist. Es ist der Mannschaft auch möglich dem GF beim ausrüsten zu helfen, das ist vorne nicht möglich.
Einzig wichtig sehe ich dass von Anfang an die Rollen klar verteilt sind, also kein Machtwechsel stattfindet.
MfG
Adrian
Alles meine eigene Meinung, diese muss nicht mit meiner Dienststelle übereinstimmen.
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