Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Thüringen stoppt Auslieferung digitaler Funkgeräte | 28 Beiträge |
Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 833145 |
Datum | 26.08.2017 22:43 MSG-Nr: [ 833145 ] | 5030 x gelesen |
Infos: | 19.03.18 TETRA Digitalfunk Öffentlich-rechtlicher Vertrag zwischen dem BMWi, Sepura und Hytera unterzeichnet 26.08.17 Pressemitteilung Hytera schließt Übernahme von Sepura ab 26.08.17 Schreiben des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales vom 25.08.2017 zur Sepura-Thematik
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Hallo!
Geschrieben von Michael W.Ich bin froh, dass wir die schon seit 5 Jahren nicht mehr verwenden und die meisten damals noch für gutes Geld loswurden. Seitdem gab es im Einsatzstellenfunk mit Digitalgeräten keine nennenswerten Probleme, daher trauere ich der Alttechnik in dem Segment auch nicht nach. Die als "Rückfallebene" noch mitgeführten 2m-Geräte (nur noch eines pro Fahrzeug) wurden seither nicht mehr benötigt.
Mit dem Digitalfunk gibt es auch hier keine nennenswerte Probleme.
Ok, das eine oder andere Funkloch hat man auch mit den Digi.
Aber daran ist eben die Topographie schuld, die Physik lässt sich eben nicht so leicht überlisten.
Mein Gedankengang ist jedoch in die Richtung der Neubeschaffung defekter Geräte. Wenn die neuen Geräte von Sepura keine Zulassung bekommen, fallen die in der Beschaffung doch raus. Also muss ich einen anderen Hersteller wählen.
Wenn gleich mehrere Geräte den Geist aufgeben wird es schon ein Problem. Denn die Kassen sind nicht so gut gefüllt als dann man auf einen Schlag kurzfristig mehrere Geräte neu beschaffen kann.
Da hat sich die Ausbildung gelohnt denn man behandelt die guten Stücke fast so wie das eigene private Smartphone.
In dem Schreiben ist ja von den "neuen" Geräten die Rede. Also gehe ich mal davon aus, das wir unsere "alten" weiter benutzen dürfen. Kritisch würde es nur werden wenn alle Geräte, neu wie alt, dieses Herstellers die Zulassung verlieren würden. Dann müssten wir hier in meiner Wehr auf einen Schlag sechs Geräte ersetzen. Wie das in unserer Gesamtwehr mit 16 Einheiten aussieht weiß ich jetzt nicht, da dürften einige Geräte im Umlauf sein.
Aber wir sind ja in Rheinland-Pfalz und nicht in Thüringen. Ich hab mal die Wehrleitung von dem Rundschreiben aus Thüringen in Kenntnis gesetzt. Mal sehen was von dort für Informationen kommen.
Zur Not dann eben wieder zurück auf Analog. Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein.
Gruß vom Berg
Jakob
"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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| 25.08.2017 19:24 |
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Uwe 7T., Thallwitz | |