Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit |
zurück
|
Thema | Weitergabe von Einsatzfotos und Einsatzfilmen durch die Feuerwehren an Medienvertreter/Presse/Zeitungsverlage | 30 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 850641 |
Datum | 11.07.2019 08:06 MSG-Nr: [ 850641 ] | 1491 x gelesen |
Infos: | 10.07.19 Schreiben des DJV an Gemeinden/Städte
|
Geschrieben von Manfred B. Ich finde es sehr wichtig, dass wir als staatliche Einrichtung NICHT kommerziellen Anbietern Konkurrenz machen. An dem Merkmal kann man es nicht festmachen. Diese kommerziellen Anbieter haben heute schon viel Konkurrenz von einem Teil "Pressevertreter", der eben nicht davon leben muss. Kamera raus, Glückstreffer, vielleicht 1-2 Sätze auf Grundschulniveau und fertig ist der nächste Artikel fürs regionale Käseblättchen oder auch nur deren Onlineplattform. Und qualitativ gute Arbeiter unter den Journalisten bleiben auf der Strecke. Das größte der Problem der Pressefreiheit ist zunächst mal die Pressefreiheit, nicht der böse Staat. Der DJV weiß das auch, weil er einige gute, in jedem Fall aber die hauptberufliche Sparte vertritt. Gegen diese Konkurrenz fällt aber wenig ein, zumindest nicht ohne Pressefreiheit an sich stark einzugrenzen, und vielleicht sucht man sich deshalb lieber ab und zu mal andere Nebenkriegsschauplätze, um nicht in Vergessenheit zu geraten.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
 Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
|
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|