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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Digitalfunk mit Antenne K707822 von Kathrein? | 3 Beiträge | ||
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 858196 | ||
Datum | 25.04.2020 13:51 MSG-Nr: [ 858196 ] | 1085 x gelesen | ||
Servus Jürgen, Meine Vermutung: Einige Antennen wurden für den neuen Frequenzbereich einfach umgelabelt. So hatte ein mir bekannter Antennentyp mit 380 - 406 MHz ein max. SWR von 1:1.5, das Modell bis 410 MHz 1:2. Das Ganze ist aber nicht so kritisch, wenn man bei den einfachen Rundstrahlern ein paar MHz danebenliegt funktionieren sie trotzdem noch ganz passabel. Problematisch sind Antennen mit sehr hohem Gewinn, Multibandantennen und stark verkürzte Modelle. Um so mehr die Antenne vom Lambda/2-Draht abweicht um so empfindlicher wird sie im Umgang. Cave: Koppler reagieren recht empfindlich auf die Antennenimpedanz. Selbst wenn die Antenne noch passabel funkt kann das die Koppler stark vertrimmen. Zu deinem Modell: Von der Bauform her würde ich auf eine kolineare Lambda/4 + Lambda/2 Kombination tippen. Diese sind zwar nicht so breitbandig wie ein einfacher Lambda/4-Stab, tolerieren aber schon noch gewisse Abweichungen. Auf einen KdoW oder MTW (Also Fahrzeuge mit nur einem MRT) würde ich die schmerzfrei aufsetzen. Eine Messung wäre sinnvoll wenn größere DMO-Reichweite erforderlich ist, mein Bauchgefühl ist aber positiv. Bei einem ELW mit Kopplern, Filtern etc. würde ich sie tatsächlich immer durchmessen. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | ||||
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