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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bundeswehr: Kramp-Karrenbauer will Dienstpflicht für alle | 223 Beiträge | ||
Autor | Mari8o-A8lex8and8er 8L., Jüchen / Nordrhein-Westfalen | 859710 | ||
Datum | 25.06.2020 09:40 MSG-Nr: [ 859710 ] | 6703 x gelesen | ||
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Geschrieben von Ulrich C. Auch der "mündige" Bürger muss lernen zu akzeptieren, dass sein Benehmen weder andere toll finden müssen, noch v.a. anderen (in)direkt hilft. Da gebe ich dir völlig recht. Die Frage lautet doch aber, wo die Ursache liegt. Vielleicht darin, dass Kinder von ihren Eltern lernen. Schon lange, auch vor der Abschaffung des Wehrdienstes, wurden viele Entscheidung von Lehrern und Erziehern vor den Kindern in Frage gestellt. Was früher in einem Vier-Augen-Gespräch geklärt wurde, wird nun vor allen ausgebreitet. Eltern, die sich selbst nicht an Regeln halten (ich möchte hier nur auf das Parken vor Schulen und Kindergärten hinweisen, sind kein gutes Vorbild. Und das sind alles noch Leute, die die Wehrpflicht noch miterlebt haben. Die Abnahme der Akzeptanz von allgemeinen Regeln hat schon weit vor der Abschaffung der Wehrpflicht begonnen (ich würde hier gerne auf die 69er-Generation als Anfang verweisen). Auf der anderen Seite hat sich aber auch das Auftreten unser Staatsdiener verändert. Wenn ich hier nur an Polizisten denke, die mit Basecap und lockerem Outfit herumlaufen (und in NRW sogar medienwirksam rappen), darf man sich nicht wundern, dass viele sie als "Ihresgleichen" ansehen und dann auch so behandeln. Vom Auftreten gegenüber dem Bürgen ganz zu schweigen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass höfliches und bestimmtes Auftreten von Beamten auch nicht mehr zur Selbstverständlichkeit gehört. In meiner Kindheit gab es mal den Spruch: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Ich kann verstehen, dass negative Erfahrungen der Einsatzkräfte dazu führen, dass diese vielleicht etwas rabiater reagieren, als sie es früher gemacht haben. Aber ihre Vorbildfunktion ist für unsere Gesellschaft wichtig. Dazu gehört auch, dass es sich einfach nicht gehört mit einem Einsatzfahrzeug im Halteverbot vor dem Imbiss zu stehen, um dort seine Mittagspause zu machen. Auch wenn man vielleicht auf Abruf ist, erweckt dies den Eindruck, sie halten sich selbst nicht an die Regeln, warum sollen es dann andere tun. Mario | ||||
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