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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Alarmierung und Datenschutz? - war: Neue Vollzugsbekanntmachung BayFwG | 82 Beiträge | ||
Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 864243 | ||
Datum | 15.11.2020 11:24 MSG-Nr: [ 864243 ] | 1762 x gelesen | ||
Geschrieben von Jürgen M. bei vielen deiner Beispielen kann man widersprechen bzw.die Dientste einfach nicht nutzen. Da hast Du leider Unrecht. Bestes Beispiel hast Du selbst genannt - ohne WhatsApp gehts nicht. Zulässig? Sinnvoll? Aber Thema Datenschutz. Es geht da nicht nur um das Thema "sammeln" sondern vor allem um speichern und verarbeiten. Und für das Thema "geografisch genaue Alarmierung" muss ich Daten nur flüchtig speichern. Sprich ich muss den Standort zum Zeitpunkt des Alarms haben. Der vor 2 Minuten interessiert nicht mehr. Damit braucht (und darf) der auch nicht gespeichert werden. Genauso braucht die LS nicht zu wissen, wem der Melder gehört. Sprich es reicht eine Nummer mit Funktionen. Und schon haben wir wieder ein Stück mehr Datenschutz und Anonymität. Fast - Kommandanten und sonstige Spezialisten haben wir nicht unendlich und die wären auch zu "erraten". Ja Datenschutz ist wichtig. Aber ich muss Datenschutz "richtig" betreiben. Um bei der Handy-Alarmierung zu bleiben. Der Mobilfunkbetreiber bekommt auch durch die Handyalarmierung nicht mehr oder weniger Daten wie vorher. Ebenso die Feuerwehr. Denn der Netzbetreiber schickt ja keinen Datensatz zurück, wen er wann wo "erreicht" hat. Datenschutzrechtliche Misstände bei der Feuerwehr? Haben wir die? Und wenn ja, wieso werden die dann nicht abgestellt? Und haben wir da mehr Missstände wie z.B. ein Sportverein? Ich bin da immer ein Freund von Zahlen und Fakten. Ob hier alle Mitglieder sensibler werden? Oder ob sich viele "mehr" und moderenere Technik wünschen? Auch hier die Frage - gibt es dazu Werte? Umfragen? Wenn ich da so in meinem Bekanntenkreis schaue geht die große Mehrzahl recht sorglos mit Daten um bzw weiß gar nicht, was sie wo an Daten streut. Da steht die hippe Funktion im Vordergrund. Und was heißt das für uns Feuerwehrs? Wir brauchen moderne Technik, wir brauchen Daten, wir brauchen Datenschutz. Aber wir sollten hier auch nicht auf wichtige Dinge verzichten, weil wir meinen, wir müssen Dinge schützen, die eigentlich gar nicht mehr zu schützen sind. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | ||||
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