Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Tetra-Alarmierung in Bayern | 72 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 865307 |
Datum | 18.12.2020 10:45 MSG-Nr: [ 865307 ] | 2080 x gelesen |
Infos: | 18.11.19 Erfahrungsbericht Digitale Alarmierung ZRF Oberland [08.03.2019 - Amberg]
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Handheld Radio Terminal, Bezeichnung für ein Handfunkgerät im Digitalfunk
Handheld Radio Terminal, Bezeichnung für ein Handfunkgerät im Digitalfunk
Handheld Radio Terminal, Bezeichnung für ein Handfunkgerät im Digitalfunk
Handheld Radio Terminal, Bezeichnung für ein Handfunkgerät im Digitalfunk
Hallo,
Geschrieben von Alexander H.Nimms mir also bitte nicht übel, auf eure Tests mit HRT kannst du überhaupt nichts geben um zu sagen, für eine Alarmierung mit Tetra Pager reichts.
Nimms mir bitte auch nicht übel, aber erstens habe ich einige Jahre als Entwicklungsingenieur im Funkbereich gearbeitet, zweitens habe ich seit gut 25 Jahren Erfahrung mit Analog- und auch Digitalfunk (nicht nur im FW-Bereich) sowie Paging, ich hab schon an Tetra-Geräten mitentwickelt, als es nur um erste Testnetze ging, und weiß auch, wie ich welche Empfangswerte einstufen kann und was wie vergleichbar ist. Ich kann also durchaus abschätzen, ob man bei verschiedener Tragweise an bestimmten Orten mit HRT oder Pager Empfang haben könnte oder nicht. Wie ich geschrieben habe, haben wir auch stellenweise Messungen in Gebäuden gemacht, daher hab ich auch Vergleichswerte. Dass man das unter Umständen nochmal im Einzelfall verifizieren muss, will ich nicht in Frage stellen.
Wir haben bei unseren Tests bewußt das Fahrzeug genommen (war damals ein VW T3), darin ein HRT auf dem Armaturenbrett, dies sogar noch liegend (was den Empfang natürlich auch wieder etwas verschlechtert). Somit kam man da auch vergleichbare Werte wie bei einem HRT in Gürteltragweise. Um den Einfluß vom Fahrzeugblech zu minimieren (je nach Richtung der Basisstation wäre da das Fahrzeugdach zum Beispiel abschirmend) haben wir dann noch einige Messungen zum Vergleich in beiden Fahrtrichtungen gemacht. Uns ging es aber auch nicht um wissenschaftlich nachvollziehbare Werte sondern um eine Messung, anhand derer wir den Netzausbau schnell und mit wenig Aufwand nachvollziehbar beurteilen konnten. Scheint auch recht gut funktioniert zu haben, denn exakt an den wenigen Stellen, die wir damals gefunden und der zuständigen Stelle genannt haben, konnte der Netzbetreiber auch schlechte Empfangswerte mit qualifizerten Messungen nachvollziehen und nachfolgend beheben.
Nimms mir daher nicht übel, aber ich weiß durchaus wovon ich rede...
Gruß,
Michael
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| 17.11.2019 22:33 |
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Mich7ael7 R.7, GL (Köln) Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! | |