Puuhhh.
Also ich weiß nicht. Natürlich erscheint es, da wir alle mittlerweile Messenger aus dem privaten Umfeld gewohnt sind, reizvoll diese auch im Einsatz einsetzen zu wollen. Die Frage die sich mir stellt, ist allerdings, ob dies auch wirklich sinnvoll ist.
Privat hat man in der Regel Zeit und kann die Nachrichten ggf. auch erst nach 20 Minuten lesen. Im Einsatz sollte dies wenn möglich adhoc funktionieren. Also: aktuelle Tätigkeit einstellen (im WorstCase eine Rea oder eine Personenrettung aus dem Auto) Handschuhe aus, MessengerDevice rauskramen, Nachricht lesen, Anwort eintippen/ggf. Bild machen, abschicken, Device einpacken, Handschuhe wieder anziehen. Und wir haben bei unseren Einsatzkräften den durchschnitt der Bevölkerung. Da ist das Handling von SmartPhones, Tablets, etc. nicht so ausgeprägt wie bei ITler oder IT-affinen Menschen.
Da finde ich die kurze und auch mit einem dicken Einsatzhandschuh bedienbare Sprechtaste meines Funkgerätes besser. Zumal auch viele beim schreiben von Textnachrichten gerne ausschweifen.
Und selbst wenn dann so ein MessengerDevice zwischen Gruppenführer und Einsatz(abschnitts)leitung eingesetzt werden soll. Die Ablenkung von den eigentlichen Aufgaben halte ich für zu groß.
Grüße
Simon
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