Hallo,
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich hätte erwartet, daß diese Fachgruppen spätestens am nächsten Morgen in's Katastrophengebiet rund um's Ahrtal eingerückt wären, um mit dem Stopfen von Kommunikationslöchern zumindest zu beginnen.
Und was hätten die da aufbauen sollen? Die leeren Masten?
Zum stopfen von Löchern im BOS-Netz hätte man keine Masten gebraucht. Die Masten waren alle noch da wo sie hingehörten und liefen auch noch. Was fehlte, war die (Festnetz-)Verbindung zum Netz. Nur scheint das nicht so schnell umstellbar zu sein, ich hätte da auch eine quasi Plug&Play-Lösung erwartet. Es gab nur die mBS, die dann nach und nach aufgebaut wurden. Die haben ihre Masten dabei.
Und die Mobilfunkbetreiber hatten ihre Netze in weiten Bereichen noch schneller laufen. Die haben eigene mobile Basisstationen bzw. hatten entsprechende Backups für ihre Netzanbindung. Leere Masten hätten denen auch nichts genutzt.
Und für die Internetversorgung (WLAN-Richtfunk) war auch kein Mast nötig. Da standen nach kurzer Zeit ca. 50 Starlink-Schüsseln für die Gegend bereit.
Gruß,
Michael
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