Geschrieben von Sven K.
Ich glaube was die Nachbetreuung von Einsatzkräften angeht waren die Grundlagen nie besser, die Sensibilität dafür nie höher.Heißt nicht, man kann sich nicht stets weiter verbessern.
Genau das ist meiner Meinung nach das wichtigste.
Jeder hat seine Grenzen, was er ertragen kann, oft auch abhängig von der Tagesverfassung.
Im Idealfall weis der Kommandant/Wehrführer/Gruppenführer/Einsatzleiter wo bei seinen Kameraden die Grenzen liegen und teilt die Kräfte entsprechend ein.
Und erreicht ein Kamerad seine persönliche Grenze, dann es ist völlig O.K. wenn er sagt "Ich kann das nicht!" und er wird von jemand anderen abgelöst.
Wie schon geschrieben, ist die Nachbetreuung enorm wichtig, gerade wenn es um verletzte oder gar getötete Opfer geht.
Und ganz nebenbei: wie im verlinkten Artikel geschrieben steht, hat die Farbe Rot eine alarmierende Wirkung und die sollte man nicht mit Hilfsmitteln ausblenden.
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