Vorab: Schön, dass sie sich dieser Diskussion hier stellen.
Ich gehöre eher zur Fraktion derer, die hier einen Aprilscherz vermuten, aus folgendem Grund:
Geschrieben von Martin J.vielleicht eine Möglichkeit anders mit gesehenden umzugehen Das bezweifel ich mal ganz stark. Das Blut ist da, hat halt nur eine andere Farbe. Die Ansätze, damit umzugehen (vereinfacht: "sauber" zu bleiben, oder wo sinnvoll eben auch noch Blutungen zu stoppen) bleiben die gleichen, egal welche Farbe es hat. Und die ganzen Begleiterscheinungen, Verletzungsmuster, Entstellungen, evtl. Gerüche, Geräusche... drumherum sind auch die gleichen. Daher ändert sich nach meiner Erwartung für die Einsatzkraft überhaupt nichts, teils leider, teils Gottseidank. Das Schlimmste was passieren kann, ist eine Scheinsicherheit, dass sich Leute weiter "nach vorne" trauen, die das sonst nicht/nicht mehr wollen würden, und dann dort feststellen, dass sich außer einer anderen Blutfarbe eben gar nichts ändert. Mir wäre es aus dem Grund zu heikel, innerhalb meiner Mannschaft solche Brillen zu haben.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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