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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bundesinnenministerin Faeser stellt Vorratsliste des eigenen Ministeriums infrage ![]() | 4 Beiträge | ||
Autor | Phil8ipp8 W.8, Münster / Köln / NRW | 876679 | ||
Datum | 19.05.2022 17:51 MSG-Nr: [ 876679 ] | 1000 x gelesen | ||
Vielleicht musste nicht nur ich an der ein oder anderen Stelle im Interview stutzen: 1. Die Summe von 350 für den Lebensmittelvorrat von 10 Tagen finde ich sehr hoch gegriffen. Hat noch jemand die Werbeplakate der Discounter auf dem PC? Als das Thema vor 10-15 Jahren aufkam, wurde mein ich von den Discountern mit um die 40-50 (?) für den kompletten Vorrat geworben. 2. Mit den 350 wurde Sie meiner Meinung nach direkt in die Ecke getrieben. Das gepaart mit einer älteren Broschüre eines ihrer 19 Bundesämter bei aktuell prominenteren Krisen finde ich nicht fair. 3. Sie bejaht es einen privaten Notvorrat zu haben ("Ein bisschen Wasser, ein bisschen Nudeln."). Würde sie es nicht für sinnvoll halten, würde sie es nicht bevorraten. 4. Es ist immer noch ein Leitfaden und kein Gesetz. Jeder kann, darf und sollte seinen Vorrat nach Belieben variieren. Warum sollte der Vegetarier 1,5kg tierische Produkte einlagern? Sie steht auf jeden Fall für einen Lebensmittelvorrat. Allerdings gegen Panikmache. Ich sehe es übrigens als unsere alltägliche Aufgabe an, die Bevölkerung für solche Themen zu sensibilisieren. Wir haben einen empathischen Kontakt zum Bürger und laufen keine Gefahr von allen Seiten direkt politisch unter die Lupe genommen zu werden. Vielleicht ist das Thema "Selbstschutz" ein weiteres interessantes Lernfeld neben dem (hoffentlich kommenden) Erste-Hilfe Unterricht an Schulen. Selig der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt. | ||||
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