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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ein Scherbenhaufen? Territoralverteidigung und gesellschaftliche Resilenz in Deutschland ![]() | 19 Beiträge | ||
Autor | Tobi8as 8B., Dortmund / Deutschland | 878272 | ||
Datum | 13.08.2022 11:11 MSG-Nr: [ 878272 ] | 757 x gelesen | ||
Geschrieben von Alexander H. Geschrieben von Tobias B. Ich habe das geschriebene erstmal an gar keinen adressiert. Sollte ich eine umfangreiche Abhandlung verfassen dann würde ich es an Bundesinnenminister und 16 Landesinnenminister adressieren. Grundsätzlich schrieb ich aber zu dem Thema Vertedigung, mit Schwerpunkt zivile Verteidigung, also Zivilschutz. Allgemeine Wehr- und Dienstpflicht, ein hypothetisches Zivilschutzkorps und Zivilschutz im allgemeinen liegen aber beim Bundesinnenministerium. Meine persönliche Meinung dass die Trennung Zivil- und Katastrophenschutz aufgehoben gehört habe ich nicht eingebracht. Geschrieben von Alexander H. Der Bund hat überhaupt keine Zuständigkeit ihm Katastrophenschutz. Wenn ich mir einige Beispiele, zuletzt ein MDR Video über Ortsfeuerwehren die nur mit LF 16-TS aus Bundesbeständen des erweiterten Katastrophenschutz ausgestattet waren, so muss ich feststellen das es an vielen Orten schon an dem grundsätzlichen Verständnis zur Trennung zwischen kommunale Gefahrenabwehr und Grundschutz, überregionale Spezialaufgaben auf Ebene Kreis und Rettungsdienst sowie Katastrophenschutz auf Ebene Land, wenn vorhanden Regierungsbezirk und Kreis und Zivilschutz auf Bundesebene fehlt. Ändert nichts daran das wir uns einen extrem teuren Flickenteppich leisten und mit der Gießkanne Millionen und Milliarden verteilen ohne Konzepte bezüglich Personal, Einheiten und Verbände, Führungs- und Einsatzorganisation verschwenden. Dabei gibt es auch Bundesländer die positiv agieren und dem Brandschutz, Betreuungsdienst, CBRN-Gefahrenabwehr, Hochwasserschutz, Sanitätsdienst, Wasserrettungsdienst oder Elektroversorgung mit eigenen Fahrzeugen und Anhängern (oder zumindest bezuschussung von Organisationseigenen Fahrzeugen), Verbandsstrukturen, Alarmierungsstruktur und Konzepten den Katastrophenschutz gut ausstatten. NRW und Hessen würden mir da recht positiv auffallen (auch wenn dort natürlich nicht alles Gold ist was glänzt) Geschrieben von Alexander H. Und wenn das Geld knapper wird, spart man halt erstmal da, wo man gar nicht verantwortlich ist. Naja, wie es kommen wird kann man natürlich nicht sicher Vorhersagen, aber ich erwarte regelmäßige hohe Volkswirtschaftliche und private Schäden in Milliardenhöhe und Todesopfer und Verletzte durch regelmäßige Un- und Extremwetter in Folge des Klimawandel, ob Dürre und viele Waldbrände durch Brandstiftung, urbane Sturzfluten (wie im Ahrtal), Auswirkungen von Niedrigwasser (wodurch ich zukünftig auch Katsschutzlagen erwarten würde), aber auch Hochwasser, veränderte Begebenheiten im Gebirge (weniger Schnee, weniger Gletscher, keine Schneeschmelze, sinkender Grundwasserspiegel) die zu Gerölllawinen, massive Ernteausfälle, mangel an Trinkwasser, ausgedehnte Vegetationsfeuer, Im gesamten Bundesgebiet Trink- und Löschwassermangel, Belastung für Rettungsdienst und Krankenhäuser durch Hitze (und möglich weitere Pandemien oder zumindest Seuchen) Extremwetter mit Orkanböen und Tornado Extremwetter an der Küste mit Sturmflut Als Auswirkung einer sich anbahnenden Klimakatastrophe hohe Migrations- und Fluchtvewegungen, aber auch kriegerische Konflikte um Rohstoffe, Trinkwasser und regionale Vormachtstellung Wenn ich mir da Schadensummen im zweistelligen Milliardenbereich anschaue, dann könnten Investitionen in einen sinnvollen Zivil- und Katastrophenschutz lohnenswert sein Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr | ||||
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