Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | Mann stirbt in Rostock ? wurde zu spät Hilfe geschickt? | 70 Beiträge |
Autor | Stef8an 8R., Papendorf / Mecklenburg-Vorpommern | 880913 |
Datum | 22.12.2022 18:35 MSG-Nr: [ 880913 ] | 4103 x gelesen |
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Es stand heute in der Ostsee-Zeitung etwas detaillierter:
Die Frau hatte den Notruf gewählt, weil ihr Mann aus dem Bett gefallen war. Sie sagte, er sei ansprechbar, sie bekäme ihn aber nicht vom Boden hoch. Daraufhin teilte man ihr mit, dass das kein Fall für den Rettungsdienst sei, man würde keinen Wagen schicken.
Deshalb hat die Frau dann die 110 gewählt, die dann - auch weil nach Rücksprache mit der Leitstelle ein RTW weiterhin nicht geschickt wurde - selbst ausgerückt sei. Die eintreffenden Beamten fanden den Mann dann leblos vor, haben den Rettungsdienst erneut verständigt und bis zu dessen Eintreffen Wiederbelebungsmaßnahmen durchgeführt. Es konnte dann aber nur noch der Tod festgestellt werden.
Die Personaldecke im Rettungsdienst in Rostock ist nach dem Hörensagen noch dünner als andernorts. Man schickt wohl nicht immer sofort einen Wagen, der dann an anderer Stelle dann fehlen kann. Vielleicht haben Disponent und Anruferin aneinander vorbei gesprochen, vielleicht war man im Fall eines 75 jährigen nicht sensibel genug, man weiß es nicht.
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| 22.12.2022 10:42 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 22.12.2022 14:43 |
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Neum7ann7 T.7, Bayreuth |
| 22.12.2022 18:35 |
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Stef7an 7R., Papendorf | |