| Rubrik | Einsatz |
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| Thema | Massive Angriffe auf die Berliner Feuerwehr  #
| 50 Beiträge |
| Autor | Thom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg | 881069 |
| Datum | 02.01.2023 12:00 MSG-Nr: [ 881069 ] | 3100 x gelesen |
| Infos: | 03.01.23 Silvesterbilanz der Berliner Feuerwehr
02.01.23 FW-Magazin: Silvesterbilanz - unvorstellbare Gewalt gegen Einsatzkräfte
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...und genau da liegt das Problem: Mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit.
Wer nicht seit Generationen in Deutschland lebt, bekommt kaum mit, dass die Feuerwehren in Deutschland ganz anders aufgestellt sind als in osteuropäischen oder arabischen Ländern.
Die deutsche Feuerwehr als freiwilliges System nach Turnvater Jahn und damit als Bewegung aus der Bürgerschaft heraus.
In viele anderen Ländern ist die Feuerwehr Teil des Polizei oder des Militärs und damit ein Teil der (warum auch immer) verhassten Staatsmacht.
Diese "Bildungslücke" muss dringend geschlossen werden!
Die Bevölkerung muss, vollkommen unabhängig von der Herkunft, verstehen, dass die Mitglieder der Feuerwehr "die Guten" sind.
Bevor irgendjemand auf den Gedanken kommt, ich will damit die Taten irgendwie entschuldigen, relativieren oder verharmlosen: Nein! Keinesfalls! Angriffe auf andere Menschen, egal, ob Zivilisten oder Uniformträger, sind absolut verabscheuungswürdig.
Wir wollen alle Menschen sein und daher sollten wir uns auch deutlich vom Verhalten im Tierreich unterscheiden.
Das "Wettrüsten" mit Dashcams, die doch sowieso nur als Rundumkameras etwas bringen könnten und gegen Vermummte absolut nichts helfen, löst doch nicht das Problem, sondern schürt nur weitere Aggressionen gegen den "Überwachungsstaat".
Die Feuerwehren müssen landauf landab klar machen "Wir sind ein Teil von Euch".
Dass das bisher mangelhaft umgesetzt wurde, zeigt sich ja auch deutlich daran, dass Nicht-Deutsche als Feuerwehrmitglieder deutlich unterrepräsentiert sind. Wenn da eine Angleichung angestrebt wird, wird auch der "handelsübliche Chaot" einen Kumpel bei der Feuerwehr haben und Angriffe auf die Kumpels seiner Kumpels eher unterlassen als einen Angriff auf die Staatsmacht.
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