Hallo,
es ist schlichtweg ein Fehler, der passieren kann. Gang und gäbe ist es, aufgrund langer Förderzeiten und bisher auch aufgrund langer Jahre niedriger Zinsen, den Antrag auf vorzeitige Beschaffung immer zu stellen, im Zweifelsfall streckt die Gemeinde eben die Gelder ein, zwei Jahre vor, bis der Zuschuss eintrifft. Ein Kreuzchen vergessen auf dem Antrag, schon müsste man korrekterweise warten, bis der Antrag komplett bewilligt ist, bevor beschafft wird. Ändert nichts an der Sache, für die zuschussgebende Stelle kostet es das gleiche, der Bedarf und die Bezuschussungsfähigkeit werden sowieso separat geprüft. Wenn man deswegen nun "formal" den Zuschuss verweigert, ist das schlicht und einfach völlig übertriebene Bürokratie.
Deswegen einem Mitarbeiter zu kündigen, der bisher fehlerfreie Arbeit geleistet hat, wäre ebenso übertrieben. Der Bericht der BILD zeigt sowieso nur das übliche BILD-Niveau, aus jeder Mücke einen doppelten Elefanten zu machen.
Gruß,
Michael
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