Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Anke Domscheit-Berg: Eigenes Netz für Blaulicht und Militär ist Humbug | 11 Beiträge |
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 885639 |
Datum | 05.11.2023 01:51 MSG-Nr: [ 885639 ] | 1896 x gelesen |
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
... Die deutschen Nachbarländer würden den Bedarf der Sicherheitsbehörden komplett über einen Vorranganspruch in bestehenden Mobilfunknetzen lösen. ...
Bei der Systementscheidung zum Digitalfunk in Deutschland war das auch eine Option. Möglicherweise meldet sich ja hier gleich noch jemand, der da beruflich mit befasst war ;-)
Geschrieben von Jürgen M.ähm - was nützt mir ein Vorrang wenn das Netz nicht ausreichend gehärtet ist und in Not- und Krisenlagen schon recht früh die Krätsche macht?
Wenn man das macht muss man natürlich auch die Netzhärtung entsprechend durchführen. Das ist aber unabhängig davon, ob man ein eigenes Netz betreibt oder Mitbenutzer ist.
Allerdings bin ich mir mit der oben zitierte Aussage über "alle Nachbarländer" nicht so sicher:
Wir hatten doch vor ungefähr 15 Jahren darüber diskutiert, dase es in Europa einen Flickenteppich von Tetra25- und TETRAPOL-Netzen gibt? Von GSM-ASCI war damals keine Rede, IIRC.
Mal ganz davon abgesehen, dass Deutschland mit seinem "ein Netz für alle BOS" doch ohnehin eine ziemliche Sonderstellung in Europa hat.
Dieses Video zeigt ja beispielhaft die Zusammenarbeit von deutschen und niederländischen BOS auch im Sprechfunkbereich. Wobei mir da jetzt nicht ganz klar ist, ob man hier mit den Euro-Gruppen arbeitet oder einfach die jeweiligen nationalen Gruppen (wie?) zusammenschaltet. (Früher nannte man das RS2 oder große Relaisstelle...)
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| 05.11.2023 00:52 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 05.11.2023 01:51 |
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Henn7ing7 K.7, Dortmund | |