Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Anke Domscheit-Berg: Eigenes Netz für Blaulicht und Militär ist Humbug | 11 Beiträge |
Autor | Bjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz | 885730 |
Datum | 12.11.2023 22:34 MSG-Nr: [ 885730 ] | 613 x gelesen |
Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF), freiwilliger Zusammenschluss der Leiter der Berufsfeuerwehren Deutschlands
Hi!
Geschrieben von Adrian R.Im Bereich Kommunikationstechnik ist das z.B. der Telenotarzt. Dieser Dienst benötigt zum wirkungsvollen Betrieb eine solide Datenverbindung.
Hat nen Moment gedauert, dann ist mir eingefallen, wo ich dazu schon mal was "offizielles" gelesen hatte.
Siehe dieses AGBF Positionspapier Breitband vom Juli 2023.
Darin u.a. die Feststellung:
Geschrieben von DFV-AGBF Die Aufrechterhaltung des Datenaustausches für medizinische Daten und des Datenaustausches
mit einsatzunterstützenden Informationen besitzt ebenfalls eine
hohe Priorität und muss standortspezifisch bewertet werden. Eine Kompensation/
Redundanz solcher Datenverfahren über Sprachübermittlung (Sprechfunk
bzw. Drahtkommunikation) führt in der Regel zu einer Erhöhung der Arbeitslast in
den bei solchen Szenarien ohnehin schon hochbelasteten Führungseinrichtungen.
Insofern ist kritisch zu fragen, wie "basis" denn ein "Basisbetrieb" ohne dig. Services heute wäre.
Wie denn der Fallback in der Praxis noch funktionieren würde.
Kenne (zugegeben kleinere) Firmen, die in unregelmäßigen Abständen einfach mal Komponenten im Fertigungsablauf den Strom wegnehmen - um die Resilienz des betroffenen Teils aber vor allem die Reaktion der vor- und nachlaufenden Bereiche zu überprüfen.
Kann man natürlich machen, aber muss dann auch willens sein, mit den Folgen zu leben.
Ob sowas im BOS-Bereich überhaupt vorstellbar ist? zB einfach mal die Tablets auf den RTWs alle (zeitgleich) deaktivieren?
So long,
Bjorn
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