Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | NINA / MOWAS: Es wird zuviel gewarnt :-( #
| 62 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 885748 |
Datum | 13.11.2023 19:03 MSG-Nr: [ 885748 ] | 2086 x gelesen |
Infos: | 09.02.20 aktuelle MOWAS-Warnmeldungen 09.02.20 www.FEUERWEHR.de: Warnmeldungen seit April 2018
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Hallo,
der "Abnutzungseffekt" tritt gerade ein.
Seit Sonntag haben wir eine "rote" Warnung. Interpretation: es muss mit Ungemach gerechnet werden.
Was wird gewarnt. Vor starken Niederschlägen. In drei Tagen sollen Regensummen von sage und schreibe 140l/m² auf uns niederprasseln! Richtig viel, wenn das in einer Stunde kommt. Über drei Tage???
Wetter.com geschaut. Was kommt als Regenmengen - Dienstag mal 21l/m² in 4 Stunden mit 90% Wahrscheinlichkeit. In der App nennt man das mäßiger Regen, was auch dem empfinden nach so ist. Das reicht vermutlich auch der Interval beim Wicher im Auto.
Ah, habe ich erwähnt, dass kein einziger Pegel in Bayern außer dem Normwert liegt.
Mal abgesehen davon, wäre das Regional, max. nur eine Vorwarnung, für den Fall, dass das Wasser in kürzerer Zeit und mit höher Intensität kommt.
Im Ergebnis, so wie den "Orangen" kann man jetzt auch die roten Warnungen getrost ignorieren. Für unsere Region ist diese Regenmenge nahezu unbedeutend und füllen nur ordentlich die Bäche.
Wer jetzt wegen jedem kleinen Regenschauer vor Tod und Verderben gewarnt wird, der wird in einer wirklich ernsten Lage nicht angemessen darauf reagieren.
Gruß
Dirk
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