Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Feuerwehrfahrzeuge zu teuer? Marktgläubige Kartellhüter lassen keine Zweifel zu #
| 61 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 890997 |
Datum | 27.07.2025 22:09 MSG-Nr: [ 890997 ] | 803 x gelesen |
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Wechselladerfahrzeug
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Hallo,
Geschrieben von Bernd O.das glaube ich nicht!
ich auch nicht.
Die BOS bekommt es nicht mal hin einen einheitlichen Versorger GW-L, WLF etc. zu definieren, der in ganz Deutschland gleich aussieht, ausgestattet ist. Das wäre tatsächlich ein Fahrzeug von der Stange. Das sind Fahrzeuge, die auf Basis von Bausätzen hergestellt werden können. Aber dann kommen die "Sonderanpassungen" mit Bildschirmchen, SPS Steuerungen, welche jeden Firlefanz zentral steuern sollen. Sonderwünsche für Ladungssicherung etc..
Das der Spaß am Ende viel Geld kostet, wenn das Fahrzeug beim Aufbauer "komplett" zerlegt wird, dürfte klar sein.
Solange BOS Fahrzeuge individuelle Einzelstücke sind, wird sich im Preis nicht viel bewegen. Für die Hersteller gibt es keine Planungssicherheit. Die Baukästen der Firmen helfen bei der Anpassung, aber der Entwicklungs- und Betreuungsaufwand bleibt hoch.
Das ändert sich auch nicht, wenn der Hersteller in Süditalien liegt.
Und die Deutschen Hersteller nutzen schon die Fertigung in "Billiglohnländer".
Offensichtlich reicht das auch nicht immer aus, um wirtschaftlich zu arbeiten.
Mittelfristig würde es helfen ladesweit, einheitliche Ausschreibungen zu erstellen. Wer Zuschuss bekommen will, muss diese verbindliche Ausschreibung nehmen. Am Ende ist es eine Katalogbestellungen der Kommunen, wo max. eine begrenzte Auswahl an Optionen möglich sind. Mehr als ein Gerätefach, welches er sich selber anpasst gibt es nicht. Oder die Firmen können sich auf ein Los bewerben, welches von den Kommunen abgerufen wird. => keine Ausschreibung für jedes Fahrzeug!
Das würde vielleicht zu einer planbaren Serienfertigung führen.
Die BOS Organisationen müssten sich aber dann von Goldrandlösungen und teilweise abstrusen Forderungen (z.B. Ladekräne die mit Löschenmonitore oder Rettungskörbe ausgestattet sind etc. ) verabschieden.
Die Normung muss sich bis auf das Fahrzeugherstellung niederschlagen.
Gruß
Dirk
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