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RubrikTaktik zurück
ThemaScheunenbrand (Stroh) ? Korrekte Vorgehensweise18 Beiträge
AutorRola8nd 8G., Driedorf / 340756
Datum27.05.2006 20:46      MSG-Nr: [ 340756 ]9073 x gelesen

Hallo Ralf,



ich halte die Vorgehensweise durchaus für i.O.!

die daraus entstehenden Folgen hast Du wie folgt beschrieben:



Geschrieben von Ralf MantelDie Folge:

Einsatzdauer: 3 Tage, knapp 350 Feuerwehrleute, schätzungsweise 200 Atemschutzträger verbraten, Ortsdurchfahrt versperrt, massive Geruchsbelästigung durch den Rauch.




Wie sehen nun die Folgen aus wenn man das ganze "kontrolliert" abbrennen läßt?



- Zunächst fast rauchloses Feuer. Hat sich aber auf den Strohballen eine Ascheschicht gebildet, entsteht auch hier starker Rauch und es entwickelt sich ein Schwelbrand. Bei den hier ca. 5000 Ballen - die dicht gesetzt - in der Scheune eingelagert sind dauert die Verbrennung ca. 14 Tage!

Aufgrund der ständig einwirkenden Hitze wird das Gemäuer der Scheune nicht standhalten und einstürzen!



Große Mengen an Heu und Stroh kann man nur relativ schnell ablöschen indem man sie abträgt und auseinander zieht.



Gruß



Roland




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