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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Nachrichtenmeldung zum erhöhtem Krebsrisiko im FW-Dienst | 15 Beiträge | ||
Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 351816 | ||
Datum | 26.07.2006 22:25 MSG-Nr: [ 351816 ] | 6402 x gelesen | ||
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Geschrieben von Magnus Hammerl Feuerwehrleute, die schon von gut 30 Jahren ihren Dienst begnnen haben (da gabs auch nicht "unsere" modernen Schutzkleidungen usw.) Hallo, ich habe im März 1971 bei der BF angefangen und da war von Schutzkleidung im heutigen Sinne nichts vorhanden. Man trug bei den Einsätzen einfache Baumwollkleidung und Handschuhträger wurden verspottet. Die damaligen Atemschutzgeräte (Sauerstoff-Schutz-Geräte -Heeresatmer-) mussten in der Lagemeldung mit angegeben werden und deshalb wurden diese Geräte erst eingesetzt, wenn auch der Zugführer hustend am Gartenzaun hing. Natürlich kann auch das damalige Gefahrenbewusstsein nicht mit der heutigen Zeit verglichen werden. Man arbeitete ungeschützt mit Chemikalien, deren freier Einsatz heute verboten ist und man zelebrierte auf der Wache den "Lällabäbbel". Beim "Lällabäbbel" wurden Papier und alte Lumpen in einem kleinen Raum verbrannt und wer als erster den Raum verließ musste die zwischenzeitlich vertilgte Kiste Bier bezahlen. Ich bin jedoch überzeugt, dass in 35 Jahren die jungen Kollegen über die heutigen Zustände, wie immer noch fehlende "Schwarz/Weiss-Trennung", fehlende Absauganlagen in den Fahrzeughallen usw., fassungslos den Kopf schütteln werden. Heute macht man sich ja auch Sorgen über Laborwerte, die man vor 10 Jahren noch nicht einmal messen konnte. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | ||||
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