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Rubrik | Jugendfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Wie bewerte ich die körperl. Eignung von FA-FFw war;JF´ler im Einsatz | 28 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 362362 | ||
Datum | 24.09.2006 17:24 MSG-Nr: [ 362362 ] | 10933 x gelesen | ||
Geschrieben von Michael Hilbert 2. den gesundheitlichen Anforderungen des Feuerwehrdienstes gewachsen sind, Leider traut sich da auch in Ba-Wü keiner, das dann wirklich genau zu definieren. Also so genau, daß man das einem Arzt in die Hand geben könnte und der danach untersucht und beurteilt. Was ist für den Dienst geeignet? Ich ereinnere an Diskussionen hier im Forum wo es um so Stilblüten ging ob geistig Behinderte, Epileptiker und schwere Diabetiker einsatzdiesttauglich wären... m.E. muß es da eine einheitliche und verbindliche Definition geben. Und um keine falschen Hoffnungen aufkommen zu lassen. Die G26.3 kann da nur ein Teil davon sein. Sprich die Anforderungen müssen sein G26.3 plus. Also plus alle die möglichen Belastungen welche die G26.3 nicht abprüft, die aber dennoch im Einsatz auf uns zukommen können. Das fängt bei Arbeiten in Höhen an, geht über Arbeiten in heißer Umgebung weiter und kann auch vor Fahrertätigkeiten nicht halt machen. Das ganze wäre dann eine generelle Untersucheung auf "Einsatzdiensttauglichkeit" für den Feuerwehrdienst. Und ja, da würde dann der eine oder andere durchs Raster fallen und manch eine Wehr hätte dann Stand heute auch ihre liebe Not mit dem Personal (zumindest wüßte sie wo sie heute schon dran ist denn das personal hat sie auch heute nur auf dme papier, denn die Leistungsfähigkeit ist längst nicht 100% pro Person). Nur mal ehrlich. Wer heute in jungen Jahren bei seiner Aufnahme mit sagen wir 18 jahren die Anforderungen der G26.3 nicht schafft, der hat doch in (sagen wir) 98% der Fälle ein nicht unerhebliches medizinisches Problem. Und dieses Problem wird mit zunehmendem Alter nicht besser. Sondern eher schlechter. Und da kommt dann die Frage Qualität oder Quantität. Und ja, ich finde vielleicht auch irgend welche Nischen wo ich diese Leute (mehr oder weniger sinnvoll) beschäftigen kann. Aber wie viele Leute bekomme ich so versorgt? Und sollte ich diese wenigen Plätze nicht für die Leute offen halten die irgend wenn nach 15 oder 20 Jahren Einsatzdienst Einschränkungen unterliegen? Das zweite ist dann der Fürsorgegedanken den ich als Vorgesetzter habe. Was habe ich davon wenn ich den kameraden der ein gesundheitliches Problem hat aus falsch verstandener Menschenliebe in den Einsatzdienst aufnehme und er nachher im Sommer bei 40° und Auftrag Aufbau WV nach 200m strammen Laufs mit B-Schläuchen im Arm mit HI zusammenbricht? Wem ist dann geholfen? Der Feuerwehr? Dem Bürger? Dem Betroffenen? Oder wäre ab und zu eine ehrliche Offfenheit und eine ehrliche Beurteilung nicht im wahrsten Sinne des Wortes gesünder? Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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