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Polizei
RubrikÖffentlichkeitsarbeit zurück
ThemaKonzept Pressedienst57 Beiträge
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen362931
Datum27.09.2006 17:49      MSG-Nr: [ 362931 ]11952 x gelesen
Themengruppe:
  • Pressearbeit

  • Hallo,
    Geschrieben von Stefan Brüning
    Richtig. Denn das eine kann - wenns richtig gemacht wird - das andere verbessern.
    Nein, glaub ich nicht!
    Wer mit Heldenposen und reißerischen Artikeln Mitglieder wirbt, darf sich nicht wundern wenn Qualität in (vorübergehende) Quantität umschlägt, weil Fw im Tagesgeschäft anders ist und vor allem (Nachts) weh tut, v.a. des familienernährenden Jobs wegen.

    Das was die sensationsgeile Masse haben will und der mittelprächtige Journalist liefert, ist nicht das, worüber ein Fw-Mann (in welcher Funktion auch immer) reden sollte, oder darf. Dafür gibt es Pol und Staatsanw. usw...

    Wenn Thomas Heckmann sagt (27.09. 08:07):
    "Wenn jemand seiner Informationspflicht nicht nachkommt, besorgen sich Journalisten ihre Informationen halt anders (Ich frage einen Anwohner: "Das brannte schon 10 Minuten, bis die einen Schlauch angeschlossen hatten"; hätet der Wehrführer die Zähne auseinanderbekommen: "Bei Bauarbeiten wurde der Baukran direkt auf dem Hydrantendeckel aufgestellt" -> Aktive Pressearbeit kann steuern)."

    Frag ich mich, ob so eine "Presse" überhaupt wünschenswert ist, oder ob er eben doch
    bloß die "Gier" befriedigen will. Ich kenne unsere Leute von Zeitung und TV und meine mit allem einen kleinen Plausch machen zu können, ohne das dann unüberlegte Halbwahrheiten zum Schaden der freiwilligen Helfer erscheinen.

    Übrigens (um einen Seitenhieb auf einen anderen Thread loszuwerten): Die Fw (wie auch Andere) werden nicht deshalb gern für Bitterlikör(u.s.)-Werbung benutzt, weil sie Saufen, sondern weil sie einen so guten Ruf in der Allgemeinheit genießen!

    Und dann sagte gestern noch Andre Dreweck, 26.09. 19:13:
    "Das Wort ist mächtiger als die Tat, sagen die Dichter... aber welcher Dichter war schon bei der Feuerwehr?" - Goethe (?)"
    Was den "Worten" das beimisst, was durch Taten erbracht werden muß.

    Oder wie Andreas Bräutigam auf:
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    (andere Bereiche in der Erwachsenenbildung machen es ja vor wie man Menschen begeistern und motivieren kann).

    antwortet:
    "In der Regel machen die Leute in der Erwachsenenbildung sich vor, dass man andere mit solchen Methoden begeistern kann. ;-))"

    Geschrieben von Stefan Brüning
    Ich meine, dass Du hier die Kollegen, die Pressearbeit machen, unzulässig abqualifizierst.
    Nein, ich meine solange wir unsere Fahrzeuge nicht mit Einsatzkräften voll kriegen, haben diese "Späße" zu unterbleiben. Ein Me, der einen Lagefilm führt (zu Sicherheit der EK) ist viel mehr wert, als einer, der unbelastet zu Schnattern qualifiziert ist!

    Geschrieben von Stefan Brüning
    So sehr ich deine Kompetenz in vielen Feuerwehr-Bereichen schätze, so sehr habe ich den Eindruck, dass Du noch nie ernsthafte Gedanken an das Thema verschwendet hast oder einfach nur einen massiv falschen Eindruck davon gewonnen hast.
    Das sieht vielleicht so aus, aber die Kür kommt nach der Pflicht!


    mkg hwk

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