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DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
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RubrikAusbildung zurück
ThemaAusleuchtung, Bauform Aggregat17 Beiträge
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen362972
Datum27.09.2006 22:11      MSG-Nr: [ 362972 ]12216 x gelesen
Infos:
  • 30.09.06 Allgemein gültige Aussage zu Sromerzeuger FF ab Seite 16
  • 30.09.06 Abhandlung zu PRCD und deren Wiederholungsprüfung

  • Hallo,
    was sieht mein müdes Auge noch? ;-)

    Geschrieben von Joachim Adam
    Die elektrische Anlage bestehend aus: Generator, Leitungen und Verbrauchern wird erdfrei betrieben. Eine Verbindung aktiver Teile mit Erde stellt einen Fehler dar.
    Ja das gilt aber nicht nur für die ... der Fw? Man könnte natürlich philosiphieren, in wie weit der N im TT-System ein aktives Teil ist ;-)

    Der erste Fehler (Körperschluss, Erdschluss) der elektrischen Anlage wird von den Schutzeinrichtungen der Anlage nicht erkannt. Er wirkt sich auch nicht schädlich aus.
    Dafür hat man die Schutztrennung eigentlich "erfunden"!

    Eine Verbindung mit Erde im Verlauf der Zuleitungen wird nur durch die Verwendung der Steckvorrichtungen nach DIN 49462/49463 wirksam verhindert.
    Das fordert niemand! auch nicht Teil 410 der VDE 0100. Es könnten nämlich auch "ungesteckte" Einheiten in der Prärie liegen.

    Für die Leitungen ist der Leitungstyp H07RN-F3G2,5 bzw. H07RN-F5G2,5 zu verwenden. Geräteanschlussleitungen dürfen abweichend mit dem Leitungstyp H07RN-F3G1,5 bzw. H07RN-F5G1,5 ausgestattet sein, wenn die Länge auf 10 m begrenzt und die Leistungsaufnahme des Gerätes entsprechend gering ist.
    Das hat einen anderen Hintergrund! (und gilt nicht nur für Schutztrennung mit Pot...usw.)

    Zwischen mehreren Verbrauchern und dem Generator ist eine erdfreie örtliche Potenzialausgleichsleitung einzurichten, um beim Auftreten eines zweiten Fehlers Potenzialunterschiede zwischen Gehäusen unterschiedlicher Geräte durch Auslösen des Überstromschutzorgans zu verhindern.
    So "erdfrei" sind ?wir? aber nicht (-> Stativ mit Scheinwerfer auf der Erde stehend), hat eine "Impedanz" zur Erde, welche aber die Schutzmaßnahme nicht nachhaltig verändert.

    Ein FI/PRCD ist bei der Schutzmaßnahme Schutztrennung nach VDE nicht gefordert. Der FI/PRCD würde den ersten Fehler keinesfalls, den zweiten Fehler möglicherweise feststellen, dies ist jedoch abhängig davon an welcher Stelle der FI/PRCD eingebaut ist, oder wo die Fehler auftreten. Ein FI/PRCD ohne ausreichenden Eindringschutz innerhalb der Schutzmaßnahme Schutztrennung kann sich insofern negativ auswirken, dass dort die Möglichkeit eines Erdschlusses aktiver Leiter begünstigt wird.
    Das erster Satz ist Richtig, das weitere solltest du uns mal erklären?

    Wie sieht das nun mit Säbelsäge, Bohrmaschine, ...


    Betrieben am Feuerwehr-Notstromaggregat:
    ? Min. IP44?
    ? Stecker nach 49462/49463?
    ? Leitungstyp H07RN-F?
    ? entsprechend den zu erwartenden Einsatzbedingungen ausgelegt?
    Ja was nun? Welches Elektrowerkzeug hat mehr als IP x0?

    Der PRCD dient auch als Wiedereinschaltschutz.

    Wer behauptet das? die VDE 0661 bestimmt nicht! Auch nicht den Wiederanlaufschutz!

    Schutzisolierte Geräte ohne Angabe der Schutzart dürfen nicht im Freien bei Regen oder Nässe eingesetzt werden, siehe DIN EN 60745-1:2003-12 ?Handgeführte motorbetriebene Elektrowerkzeuge; Allgemeine Anforderungen?. Die Schutzmaßnahme Schutzisolierung kann durch Nässe ihre Wirksamkeit verlieren.
    Hier kenne ich mich etwas aus ;-)
    Alle Geräte ohne Angabe der Schutzart sind mit nicht höher als IP 20 anzunehmen.

    ... ein Span nehmendes, durch den E-Motor funken reißendes Werkzeug im Feuerwehr-Einsatzdienst? Zu welchem Einsatzzweck? (soll aber nicht Thema dieses Thread sein)
    Da stelle ich mir spontan einen Winkelschleifer vor ;-)

    Geh noch mal die Punkte bei der Säbelsäge durch
    Wie ist das jetzt gemeint?

    Der Verteiler scheint mir für Leistungen mit mehr als 13KVA ausgelegt. Ohne Adapter :-( wäre hier kein Betrieb möglich. Der Verteiler scheint interne Leitungsschutzschalter zu besitzen. Ist die Selektivität der Schutzorgane gewahrt?
    Was ist hier nicht erlaubt? Die Selektivität der Leitungsschutzschalter ist auch eine Frage der Querschnitte und eigentlich am Ende eine Frage der Abschaltzeiten!?

    Die Leitungstrommel kann im nicht abgewickelten Zustand nur gering belastet werden (Bedienungsanleitung). Es ist anzuraten die FA zu lehren, die Trommel immer vollständig abzuwickeln. Es entfällt dann die Leistungsberechnung dahingehend.
    Wie soll man das jetzt konkret berechnen oder auslegen, welche Grenzen gibt es hier?

    Da scheinst Du hir aber ganz schön viel hineinzuinterprädieren?


    mkg hwk

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