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Dekontamination
Regel-RD ist der Rettungsdienst,
der zur Erfüllung der Rettungsdienstbedarfplanes vorgehalten wird.
Darunter fallen alle Fahrzeuge, die 24h/7d oder auch nur teile davon besetzt sind.

Er entspricht dem Grundschutz im Brandschutz.

Darüber hinaus gehender RD wird als Sonderbedarf bezeichnet.
Dieser wird für Großveranstaltungen (Fußball, Karneval) oder MANV besetzt.
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Massenanfall von Verletzten
Rettungsdienst
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaDekontamination Verletzter - Rahmenkonzept170 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg366972
Datum22.10.2006 13:13      MSG-Nr: [ 366972 ]231447 x gelesen
Infos:
  • 22.10.06 ABC-Schutzausrüstung neu
  • 22.10.06 ABC-Schutzkleidung neuer Link
  • 22.10.06 ABC-Schutzausrüstung der Helfer des Betreuungs- / sanitätsdiesntes des Bundes
  • 22.10.06 Meldung des BBK
  • 21.10.06 Dekon-V Konzept - Endfassung

  • Vergessen.


    Geschrieben von Michael Roleffschon mal dran gedacht, das im V-Fall die Infrastruktur nicht mehr wirklich funktionieren könnte.

    Ja. Deshalb bringt die BW ja für ihren eigenen Bedarf ja auch das was sie braucht selbst mit. Natürlich wird auch sie versuchen wo immer möglich ortsfeste Einrichtungen zu nutzen. Aber sie kann das gane auch mit eigenen Mitteln aufbauen.


    Geschrieben von Michael RoleffUnd jetzt komm mir nicht mit der Leistungsfähigkeit des BW-Sanitätsdienstes.
    Ich hab schon öfter damit zutun gehabt, die kochen auch nur mit Wasser.


    Nein. Ich sage ja. Auch bei der BW ist der kombiniert konventionell/ ABC Verwundete der Fall der tendenziell erst dann versorgt wird wenn alle nur Kontaminierten dekontaminiert und alle nur Verwundeten versorgt sind. Und da ist das dann i.d.R. rum.
    Und das unter den Rahmenbedingungen, daß jeder der diese Uniform trägt eine persönliche ABC-Scutzausrüstung hat, den Umgang damit trainiert, Maßnahmen zur Eigendekon beherrscht, es stehende Konzepte für den Bereich Dekon und San sowie in begrenztem Umfang für den kombinierten Bereich gibt, es das Material gibt.
    Im Zivilbereich habe ich diese Rahmenbedingungen allesamt nicht. Und dann will ich für genau diesen Bereich ein Konzept machen daß trotz wesentlich schlechterer Rahmenbedingungen ein Problem lösen soll das nicht mal unter wesentlich besseren o.g. Rahmenbedingungen funktioniert?




    Geschrieben von Michael RoleffHast du das Konzept überhaupt gelesen ?

    Ja.



    Geschrieben von Michael RoleffDas Konzept ist durchaus auf mehr wie 5 Verletzte ausgelegt.

    Richtig. Und ab da beginnt die Utopie.
    Bei kleinflächige Lagen mit geringen Anzahlen an an nur konventionell Verletzten und nur kontaminierten sowie einer kleinen Anzahl (bis 5) Kombinierten kann ich das m.E. mit Bordmitteln bzw. den heute vorhandenen Mitteln lösen. Sprich ersteintreffende Einheiten der Feuerwehr mit Basismaßnahmen (PA, leichte Schutzanzüge,...), GSG-Zug, ABC-Komponenten Dekon-P. Da kann ich auf lokaler Ebene ein Konept nach einem groben Rahmenplan erstellen. Ich muß dabei schon Faktoren berücksichtigen wie
    - Leistungsfähigkeit des Regel-RD (wenn ich in HH, B, ...eben 10 RTW schicke ist hier im Kreis schon MANV mit der Konsequenz daß ich nicht nur eine Org/FüStruktur aufbauen muß sondern ehrenamtliche Komponenten rausklingeln muß die in Großstädten dann kommen wenn auch die BF-LZ kein RD-Personal mehr für die Versorgung stellen können und dort diese Schwelle wesentlich höher liegt)
    - Erbringer des RD (BF, HiOrg) wegen Ausbildung, Ausrüstung,... Ein BF-RTW kommt mit Personal das ich unter PA einsetzen kann, das elementare Grundfertigkeiten und Grundwissen für GSG/ ABC-Lagen hat,...
    - Leistungsfähigkeit der GSG/ ABC-Einheiten (wer, wieviele, Konzept zetral/ dezentral, ...)
    - Mögliche ortsfeste Einrichtungen



    Sobald ich das ganze Thema aber großflächiger oder in dichter Besiedelung habe ist es stand heute (personell wie technisch) rum. Da hört das Konzept schlicht auf.



    Geschrieben von Michael RoleffNaja, da wird es wohl schon vorher eine biologische Selektion geben auf dem Weg dahin.

    Das ist doch das Konzept das hinter allen Notfallkonzepten steht wenn es darum geht knappe Ressourcen auf eine überbordende Nachfrage zu verteilen. Auch die klassische Triage ist eigentlich nichts anderes. Ich muß nur die Gruppe T4 ausreichend bestücken...





    Geschrieben von Michael RoleffAber was machen wir an der ES, "Warten Sie noch einige Studnen biss unsere DEkon sie behandelt" ? Das könnte ebenso rpoblematisch werden.


    Aber genau das ist Ralität und wird m.E. auch Realität für großflächige Lagen sowie Lagen mit zahlreichen Betroffenen bleiben.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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