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RubrikBerufsfeuerwehr zurück
ThemaZukunft der Feuerwehr, war: Besoldung A711 Beiträge
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen369452
Datum07.11.2006 21:15      MSG-Nr: [ 369452 ]5217 x gelesen

Hallo,
da will ich noch zum Abend noch mal richtig ketzerisch sein:

Geschrieben von Ulrich Cimolino
Du hast das gleiche Denken, wie viele andere gewerkschaftlich engagierte Menschen
Ich zweifle nicht, das solches Denken (leider öfters) auch in Gewerkschaften kursiert.

es geht Euch nur um die die schon einen Arbeitsplatz haben
Nur was wäre aus dem zwangsläufigen Umkehrschluß denn besser, wenn z.B. die Gewerkschaften sich auch nicht mehr um die (noch vorhandene!) Mehrheit sich in einem Arbeitsverhältnis befindlichen kümmern würde?
Wäre dann D gerettet?

Wenn Kommunen (kein) weniger Geld mehr haben, ist das erst mal wie kaum wo anders Nachzuvollziehen, weil deren "Haushalt" öffentlich ist.

Also die Steuereinnahmen gehen zurück. Wenn man nun glaubt durch Outsourcing oder Tarifbruch die Fesseln zu sprengen ist man deswegen auf dem Holzweg, weil es nur so weit klappt, wie andere noch Tarif bezahlen. Denn (Einkommens-)Steuern sind Kommunaleinkommen und dann proportional genau so rückläufig (genau so, wie die daran geknüpften Beiträge für die sozialen Belange).

der soll möglichst viel bringen, unabhängig davon was damit insgesamt erreicht wird.
Ja und? Wo denn nicht?
Unternehmensziel (BWL) ist öffentlich bekannt -> Gewinnmaximierung. Und die großen dt. Unternehmen haben kein Problem mit Gewinnen, sie haben die grenzenlose Rendite erkannt. Oder kennt einer ein anderes Beispiel? Haben die (geplanten) 4-stelligen Abbauraten (jedes nicht näher genannten) an Arbeitsplätzen etwas mit "Roten Zahlen" zu tun?
(Sind 12000 ?, ne nicht pro Monat, sondern pro Tag mit Stergerungoption für dieses Jahr von 30 % bei S... ein Ausdruck von "Abgrund"?)

ob mit solcher Politik die Arbeit an sich in absehbarer Zeit woanders - von jemand anderem - statt findet.)
Solch oder ähnliche Drohgebärde hör ich öfters und es hindert nicht daran, Steueroasen (im EU-Bereich sogar von jedem mitfinanziert!) und andere (Schein-)Möglichkeiten zu Zielerreichung durchzuziehen.
Von "Nachhaltigkeit" einer Volkswirtschaft, von Schonung der Ressourcen, von Schutz des geistigen Eigentums (Know-hows) kannst du keinen mehr zurückhalten, der dem Trieb des Geldes unterlegen ist. Und das sind derzeit so ziemlich alle, weil jeder glaubt vom Anderen übertroffen zu werden.

Jetzt fragt man sich natürlich, gibt es gar keinen Ausweg?
Sicher so lange nicht, wie einer dem Anderen sein Neider ist (und wenn man Glauben macht, das in der ?freien? Wirtschaft die Karriereleiter (oder wenigstens das Einkommen) beständig nach oben zeigt)?


mkg hwk

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