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Technisches Hilfswerk
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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaURS13 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)374301
Datum05.12.2006 20:27      MSG-Nr: [ 374301 ]7235 x gelesen

Artikel aus dem Stadtmagazin Preetz, Auszug daraus: In ihrer Form erinnert die Rettungsstange ein wenig an einen leicht gebogenen Spaten. Mit einem Gewicht von 18 Kilogramm ist sie relativ leicht, unkompliziert zu transportieren und damit so gut wie überall einsetzbar. Die Teleskop-Universalrettungsstange ist als ein Schnelleinsatzmittel für Feuerwehr, THW, Polizei und andere Institutionen im Rettungswesen gedacht und funktioniert hauptsächlich über ihre Hebelwirkung. Mit der Rettungsstange können zum Beispiel Türen oder Gullydeckel aufgehebelt oder Gegenstände angehoben werden. "Es ist gravierend, dass die gesamte Feuerwehr auf Bundesebene kein wirksames Hebelwerkzeug besitzt, nur einen Kuhfuß. Damit kann man keine größeren Lasten anheben, um eingeklemmte Personen zu befreien oder einen größeren Gegenstand aufzubrechen oder aufzuhebeln", meint der Erfinder, der dem Preetzer THW jetzt eine Rettungsstange im Wert von 600 Euro überlassen hat. Außer dem THW ist die URS bei mehreren Feuerwehren und beim SEK in Eutin im Einsatz. Insgesamt existieren mittlerweile sieben Rettungsstangen. Und mit der Rettungsstange konnte auch schon ein Menschenleben gerettet werden ? als Rudi Behrendt 1995 zufällig zu einem Verkehrsunfall in der Probstei hinzukam und eine schwer verletzte Frau aus ihrem Pkw befreien konnte.
Das THW ist davon überzeugt, dass die Erfindung von Rudi Behrendt in Hilfseinsätzen ihren Zweck erfüllt. "Gerade bei Erdbeben kann die Rettungsstange sinnvoll eingesetzt werden, wenn es darum geht, sich vorsichtig Verletzte heranzutasten", sagt Michael Labonte, Regionalgeschäftsführer beim THW. "Mit Muskelkraft und Manpower lassen sich mit diesem Gerät zentnerschwere Trümmer anheben." Die Universal-Rettungsstange wurde jetzt zum Patent angemeldet. Mit Unterstützung von Landrat Dr. Volkram Gebel möchte das Preetzer THW sich dafür einsetzen, auf Bundesebene die Serienreife für diese Erfindung einzuwerben.


Dazu der Bericht auf der Homepage des THW Preetz.

[Hieraus ein interessantes Zitat, auch wenns OT ist: verfügt das THW neben den hervorragend ausgebildeten Spezialkräften auch über entsprechend bundesfinanzierte Gerätschaften, die bei den zurzeit leeren Kommunalkassen immer häufiger auch für Einsätze innerhalb des Kreises genutzt werden.]


Alles natürlich nur meine eigene bescheidene Meinung! Wäre auch langweilig, wenn jeder diese Meinung haben würde...

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