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Atemschutzgeräteträger
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
Atemschutzüberwachung
RubrikAtemschutz zurück
Themarichtige Druckabfrage bei der Atemschutzüberwachung78 Beiträge
AutorChri8sto8ph 8K., Rumeln Kaldenhausen / NRW374734
Datum08.12.2006 17:33      MSG-Nr: [ 374734 ]38422 x gelesen

Hallo!

Vielleicht liegt es ja auch daran, dass wir Freiwillige und Berufsfeuerwehr nebeneinander haben. Ich gebe dir Recht Sebastian, wenn du sagst, dass nicht alles sinnvoll ist, was über 2m geht.
Weiter: Bei uns wird es so ausgebildet: Der niedrigste Druck im Trupp wird durchgegeben - und das nicht seitdem ich mich erst mit Atemschutz beschäftige.

Die erhöhte Fehlerwahrscheinlichkeit ist gegenüber der Durchgabe eines Druckes gegeben. Wenn ich zwei Sachen korrekt machen muss, dann kann mehr schief gehen als wenn ich mich auf bloß eine konzentrieren kann (das finde ich, ist eigentlich logisch).

Ich denke, dass - wie du ja ebenfalls erwähnst - der höchstmögliche, rechnerische Rückzugsdruck die Sicherheit, die man von aussen "beisteuern" kann erhöht. Keine Frage: Der AGT ist trotzdem für seinen Druck verantwortlich. Vor allem kann auch die Führungskraft durch diese "Worst-Case-Annahme" ja noch frühzeitiger auf kritische Entwicklungen, was den Personalbedarf angeht, aufmerksam werden. Besser man geht davon aus, dass der Trupp in 10min wieder raus ist und er hat tatsächlich nch 5min mehr, als dass es umgekehrt ist.

Wie du ja ebenfalls gelesen hast steht als Nachteil dieses Ansatzes aufgeführt, dass sich die Einsatzzeiten eines Trupps unter PA verkürzen können.

Wenn es mir nachgeht, dann kann man auch zwei Drücke durchgeben.

Ein weiteres Problem ist, dass es auch BFler gibt, die einen FF-Maschinisten, der sich verantwortungsvoll um die ASÜ kümmert, anranzen, "...was das Druckabgefrage denn soll...das nervt ja nur."

Uns und mir ging es nur darum, die Nachteile der bisherigen (ich sage jetzt ganz bewusst:) "Duisburger Verfahrensweise" offenzulegen und durch möglichst minimalen Aufwand das Restrisiko weiter zu minimieren.


mkG,
C.K.

www.ckop.de und www.thiede-digital.de

PS.: Meine Worte sind nicht als allgemeingültig anzunehmen...sie sind nur Ausdruck meiner bescheidenen Meinung...

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