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RubrikEinsatz zurück
ThemaSieden/ Verdunsten des Wasser - Menge, was bleibt über; war: Schnell8 Beiträge
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW381261
Datum17.01.2007 14:10      MSG-Nr: [ 381261 ]4291 x gelesen

Jetzt wurde hier ja viel von möglichen Wasserdurchflüssen FO/ RO Unterdrückung, verhinderung, bekämpfung, Brandbekämpfung und Wasserschaden geschrieben. 150l/min oder doch 220l/min. oder gar nur 100l/min. oder doch 130ll/min. Was ist notwendig was ist schon wieder zuviel, wieviel Wasser benötige und wo fängt schon der Wasserschaden an.

Ich habe mich mal gefragt, wieviel Wasser siedet eigentlich bei der Brandbekämpfung bei welcher Temperetur? Wieviel Wasser bleibt ungebraucht zurück, so dass man eine weitere Aiussage dazu treffen könnte. Könnte es sein, das bei 150l/min. und einer bestimmten Temperatur und einer bestimmten Raumgröße, bei einem bestimmten Umgebungsdruck alles Wasser verdampft (siedet) und der Verbrennung Energie entzieht und bei 230 l/min. schon Wasser ohne zu verdampfen (sieden) abfließt und somit überflüssiges oder zuviel Wasser ist?

Gibt zu solchen Übverlegungen schon Versuche und/ oder Berechnungen?

Ich habe mir auch schon eine berechnung überlegt, bin mir aber bei einigen Variabeln noch etwas unsicher ob und wie diese einfließen müssen sollten. Am schwierigsten finde ich erstmal eine genaue Masse, Temperatur und Wassermenge zu definieren. Geht man von 150l/min. aus, so kommt man auf 2,5l/s.

Würde es überhaupt Sinn machen eine solche sehr theoretische Annahme der Wassermenge für die Branbekämpfung anzustellen, wenn man dabei erstmal FlasOver, etc. vernachlässigt?

Die Frage lautet also, wieviel Liter Wasser werden pro sekunde (und pro minute) benötigt um einen Brand der größe x mit einer Temperatur der größe x in einem Raum der größe x zu löschen (durch kühlen), ohne dabei zuviel oder zu wenig Wasser zuverbrauchen.

Ein Liter Wasser soll ja bei theoretisch optimaler Strahlrohrführung 1776 dm³ Wasserdampf ergeben.

Die Verdampfungswärme des Wassers beträgt 2,256 kJ/ kg.

Der Löscheffekt Kühlen besagt ja, das der Brennstoff unter die Mindestverbrennungs-Temperatur gebracht wird.

Nimmt man folgende Temperaturen für die Rauchschicht: Fürt die heiße Rauchgasschicht 600°C und für die Temperatur der unten liegenden Gasschicht 65°C

Berechnung der max. spezifischen Wärmefreisetzungsrate in kw/m² in einem durchscnittlichen Wohnraum (?nötig)

Dann müsste man noch den Umgebungsdruck festlegen (1012mbar) und die Temperatur des Wassers bestimmen.

Jetzt habe ich bestimmt noch einige Variabeln vergessen oder vernachlässigt, bei einigen Veriabeln, bin ich mir nicht sicher ob diese so benötigt würden.

Würde ich jetzt noch eine Formel aufstellen (habe gerade leider nicht so die Zeit mich mit diesem Problem zu beschäftigen, ist eher so ein kleines Gedankenspiel das ich durchführe ohne mir noch zusätzliche Literatur zum Thema zu lesen, bzw. Formeln zu suchen) so könnte man doch die rein theoretische bvenötigte Wassermenge berechnen um den maximalen Löscherfolg zu erreichen, also alles abgegebene Wasser siedet und entzieht Energie, ohne das Wasser mit nur ein paar Grad erwärmung wieder abfließt.

Frage: Was haltet ihr von einem solchen Gedankenspiel und gibt es vielleicht schon entsprechende Berechnungen?

Wie weit liege ich mit meiner ersten Überlegung zu einer Berechnung von der realität entfernt? Wie geschrieben haben ich gerade leider nicht so die Zeit mich damit zu beschäftigen, obwohl mich die Frage gerade ganz schön wurmt!

MFG
Thobias



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