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RubrikTaktik zurück
ThemaDer wahre Grund für die Existenz von VRW und TLF 16/25 ;-)223 Beiträge
AutorKlau8s K8., Twistringen / Niedersachsen385811
Datum12.02.2007 10:32      MSG-Nr: [ 385811 ]213281 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Jan SüdmersenBei 2. Sollte schon ein kompletter Satz mit S, SP, RZ, Sicherungsmaterial vorhanden sein.Was sie damit machen (können) steht auf einem anderen Blatt. Nur wenn THL-Satz, dann richtig.HLF 20/16, HLF 10/6

Bei 3. muss alles vorhanden sein - RW 2 oder HLF 20/16 mit GW-L o.ä. . Eine Spezialisierung innerhalb der Feuerwehr ist IMHO sinnvoll. Eine 3er Feuerwehr sollte zu allen Verkehrsunfällen mitalarmiert werden. Meistens verfügen diese auch über umfangreiche Erfahrungen.


So denke ich auch. Leider halten manche Führungskräfte dem Druck innerhalb der Feuerwehr nicht stand. Da wird beschafft (Fahrzeugmässig), auf teufel komm raus. Junge, dynamische Feuerwehrkameraden wollen eben ?Action? und verwechseln manchen Einsatz mit einen Abendteuerspiel, die müssen entsprechend ausgerüstet sein für den Fall der Fälle.

Bei manchen Fahrzeugbeschaffungen werden Geräte gekauft, die im leben nicht beherrscht werden können. Ausbildung? Am Anfang klar und dann? Nach ein paar Jahren merkt man, dass langsam das Grundwissen verloren geht. Und nun? Ja dann lass uns das mal (wieder) auf den Dienstplan nehmen. Und dann brauchen wir mal neue Handschuhe und Überhosen. Geht aber nicht, weil die innerhalb der Stadtfeuerwehr angesiedelte Feuerwehr X in 5 km Entfernung genau wie wir Hochdruchschläuche für das hydraulische Aggregat benötigen. Außerdem sind die Membranen für die Reserve Lungenautomaten und jede Menge Druckminderer für die PA fällig. Überhosen und Handschuhe? Halte ich ja für sinnvoll, geht aber nicht, würde das Budget sprengen. Der Digitalfunk kommt auch noch und die Kosten? Noch weiß keiner was für Kosten da auf uns zukommen.

Hat man die Beschaffung eines kompletten Rettungssatzes mal durchgesetzt, muss man sich auch darüber in klaren sein, das der eben nicht wie das Fahrzeug für eine halbe Ewigkeit gebaut ist und man muss sich in der Ausbildung mit Fahrzeugtechnologien beschäftigen. Schaut man auf Internetseiten mancher Feuerwehren, erschrickt man mit was manche Feuerwehren zum Einsatz ausrücken.

Beispiele? LF 16/12 mit S90 und SP30, dazu RW 2 mit S90 und SP30 und einen RZ1. Ein super Rüstzug, aber zur Not hab ich ja noch meine Seilwinde am Rüstwagen. Ich habe Kameraden an neuer Fahrzeugtechnologie verzweifeln sehen, schon mit der nächsten Generation von Rettungsscheren (S180), wie alt ist diese technologie denn? Vieleicht 10 Jahre? Da ist nichts mit golden houer of Schock und patientengerechte Befreiung. Die waren geschockt, früher hatten sie überhaupt keine Probleme und jetzt? Da werden Kollegen zu einen Grundausbildungslehrgang über ein halbes Jahr zu einer BF in die Mitte von Deutschland entsendet und dort wird denen vermittelt, das Airbagscanning völliger Blödsinn ist. Viele wissen immer noch nicht, was das ist ?Airbagscanning? und von verstärkten Säulen in Fahrzeugen haben viele auch noch nicht gehört (und das nicht nur bei Freiwilligen, nein auch in deutschen Berufsfeuerwehren). Das ist die Realität.

Ich bin genau so der Meinung wie Jan, das mit dem VU Einsätzen ist eine Sache für Spezialisten, genauso wie es Gefahrgutzüge genau für eben diesen speziellen Fall gibt. Unfallzahlen mit eingeklemmten Personen sind rückläufig, auch ein Ergebnis der neuen Fahrzeugtechnologie. Aber wenn in solchen Fahrzeugen jemand eingeklemmt ist, dann ist das ein Fall für Spezialisten. Und von mir aus dann mit HLF 16/XX und GW-L oder was weiß ich. Begreifen muss man nur, das nicht das Fahrzeug das wichtige ist, sondern die Mannschaft und das Gerät, die damit an der Unfallstelle erscheinen.


Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß.

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