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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Erfahrungen mit Icom-Geräten? | 15 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 389565 | ||
Datum | 05.03.2007 14:22 MSG-Nr: [ 389565 ] | 7084 x gelesen | ||
Hallo, qualitativ vergleichbar sind die Geräte. Ich würde derzeit sogar den Kenwood- oder Icom-Geräten den Vorzug gegenüber Motorola GP360-11b geben. Der Grund ist ganz einfach. Bei Motorola verwendet man vielgepriesen sog. Option-Boards, um abweichende Gerätesoftware zu realisieren. Hier ist auf der Tastaturplatine nochmal ein Mikroprozessor, Speicher sowie ein Audiobaustein (also im Prinzip ein Teil des Funkgerätes doppelt vorhanden). Dieses Option-Board übernimmt beim Einschalten die Kontrolle über das Funkgerät und agiert im Prinzip wie eine Art Fernbedienung. Typischer Marketinggag, der noch als Vorteil verkauft wird, da man seitens Motorola keine weitere Software entwicklen und das ganze Gerät für Fremdentwickler nicht offenlegen wollte. Spätestens nach ein paar Jahren Betrieb könnte es hier zu Kontaktproblemen kommen, außerdem ist der Stromverbrauch und die Störempfindlichkeit des ansonsten echt guten GP360 (Betriebsfunkversion) dadurch in der BOS-Version deutlich höher. Die Icom-Geräte orientieren sich vom Bedienkonzept am GP360, sind ordentlich verarbeitet und oft billiger. Das Kenwood-Gerät ist im Prinzip dem GP900 nachempfunden. Bei Preisen würde ich mich eher nicht auf die Angaben der Händler auf irgendwelchen Webseiten verlassen. Spätestens beim Kauf mehrerer Geräte muss man sowieso gesondert anfragen und erhält oft auch andere Preise. Außerdem bieten manche Hersteller auch teilweise interessante Paketangebote mit Ladegeräten oder abgesetzten Mikrofonen. Gruß, Michael | ||||
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