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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Wache 50km entfernt - Min. 63 Tote in Altenheim | 34 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 392456 | ||
Datum | 21.03.2007 22:50 MSG-Nr: [ 392456 ] | 8453 x gelesen | ||
Tach, Post! Geschrieben von Dirk Wulfes Wie ist das sonst zu deuten? Das war eine simple Feststellung. Ebenso wie Mülltrennung, Samstag Bürgersteig kehren oder Auto putzen offenbar deutsche Notwendigkeiten sind. Und die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass man in den meisten anderen Ländern nicht die Notwendigkeit sieht, in jedem Weiler eine Feuerwehr haben zu müssen. Insofern sind Anmarschwege von rd. 50 km wie im aktuellen Fall - global gesehen - nicht so selten, sondern wohl eher die Regel. Übrigens auch in Ländern, die in urbanen Gegenden ein sehr dichtes Wachsystem haben. Viele englischsprachige Länder haben z.B. in den Städten ein sehr enges Netz kleiner Wachen, weil dadurch Eintreffzeiten sinken und die Bediensicherheit des Systems steigt (Frankfurt/Main führt sowas gerade ein), im ländlichen Bereich aber teilweise sehr lange Anfahrtswege, weil die Einsatzzahlen ein engeres Wachennetz nicht erforderlich erscheinen lassen. In Inner-London erreicht vermutlich in maximal fünf Minuten ein Feuerwehrfahrzeug jeden Schadensort, in Ost-Wales hingegen wartet man halt wenns dumm läuft 20-30 Minuten. Interessanterweise hat Hamburg in den sechziger Jahren ein ganz ähnliches System eingeführt, wonach sich die Hilfsfrist u.a. an der Bebauung mißt. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - | ||||
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