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RubrikRecht + Feuerwehr zurück
ThemaHeute im TV: Ausgebrannte Feuerwehr ? Freiw. ersticken in Richtlinien34 Beiträge
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW393856
Datum29.03.2007 22:57      MSG-Nr: [ 393856 ]9977 x gelesen

Die Sendung quer muss man aber auch immer wieder ein bisschen differenziert betrachten, wenn man sich dort mal alle Beiträge anschaut, die wollen polarisieren, die wollen zuspitzen, die wollen aufrütteln, die wollen überspitzt und übertrieben Darstellen. Es ist etwas anderes ob das im heute Journal oder in quer behandelt wird.

Andere Punkte fallen auf, aber die sind unabhängig vom Beitrag.

Viele Gemeinde, Kreise und Städte, haben, wenn sie nur freiwillige Feuerwehren unterhalten zumindest einige hauptamtliche Kräfte, die sich um Verwaltung und Werkstatt kümmern, andere lassen das nur ehrenamtlich machen und dass die sich dann beschweren ist, meiner Meinung nach auch kein Wunder!

Viele Kreise haben eine gemeinsame Ate3mschutzlogistik mit Reserve-Atemschutzgeräten, je nach größe des Kreises unterhalten die dann eine (ja viele jammern dann das die soweit fahren müssen, wo anders gibt es dann aber auch einen Rundwagen, wieder die örtlichen Gegebenheiten) oder zwei Atemschutzwerkstätten, vielerorts auch FTZ genannt. Dort werden gebraucht Geräte abgegeben und neue mitgenommen, die die geprüft und aufgefüllt werden kommen ins Lager und der nächste der welche braucht bekommt sie. Weiterer Vorteil, dadurch haben alle die gleichen Atemschutzgeräte, was bei Großeinsätzen von Vorteil ist. Andere Kreise unterhalten je Gemeinde eine eigen (kleine) Atemschutzwerkstatt und es gibt nur soviele Atemschutzgeräte wie auf den Fahrzeugen gibt, jede Gemeinde hat andere Atemschutzgeräte, Überdruck oder Normaldruck, Zweiflaschen oder Einflaschengeräte, etc. Dass das nicht nur teuer sondern auch doof ist ist klar. Mit zentraler Atemschutzlogistik machen das i.d.R hauptamtliche Gerätewarte, da wo es dezentral ist alles ehrenamtliche Gerätewarte. Aber da man angst hat sich größer zusammenzulegen, obwohl die eigenständigkeit niocht verloren geht, sind einige strikt dagegen (und von allem was man liest, fast nur aus den beiden südlichen Bundesländern, vor allem Bayern). - Das sind dort doch alles hausgemachte Probleme.

Modulausbildung für den Truppmann, jeder sollte es begrüßen das die Ausbildung längr und umfangreicher geworden ist. Ich kenne es so, dass man nach dem zweiten modul auch mit zu Einsätzen darf, da formal Feuerwehrmann geworden, aber erst de beiden weiteren Module sorgen dafür das die EK selbständiger arbeiten kann. Wenn man die Ausbildung aber richtig organisiert und ordentlich durchzieht ist es aber auch möglich alle Module innerhalb von 4 ;onaten zu bewältigen, bringt aber für den Kursteilnehmer einen großen aufwand mit sich, leider, aber es ist fundiert ausgebildet (wenn denn die Ausbilder etwas taugen) und eine gute Einsatzkraft und es geht noch härter in der Ausbildung wie Bochum beim Feuerwehrmann beweist! 15 Monate ausbildung bis Einsatzkraft für FF!

Ist es nur eine Frage der organisation! In vielen Kreisen und Städten gibt es die Probleme nicht so sehr, da vieles durch hauptamtliche oder die BF abgenommen wird, aber jeder Kreis kann ein ähnliches System erstellen! Sie müssen es nur wollen, und ein paar Stellen für die Feuerwehr einrichten!

Aber wie gesagt der Bericht hat nicht allzuviele Rückschlüsse möglich gemacht, aber einige Punkte an der oberfläche angekrazt!

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Thobias



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