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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaKlimawandel lässt grüßen ...118 Beiträge
AutorMich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg405354
Datum27.05.2007 11:06      MSG-Nr: [ 405354 ]92052 x gelesen

Guten morgen zusammen,
guten morgen Michael,

Geschrieben von Michael ThierMeiner Erfahrung nach sind die Feuerwehren technisch weitestgehend in der Lage, die Auswirkungen schlechten Wetters zu bekämpfen. Kettensägen und Tauchpumpen sind vorhanden, unter Umständen muss man halt mehr Material auch aus der Nachbarschaft, nächstgrößeren Einheiten oder vom Bauhof heranziehen.

Denkst Du?

Dazu zählen nun mal leider aber nicht nur ein "paar" Stürme und "etwas" mehr Regen.

Dazu zählen z.B. auch;
Hochwasser - mit hin zu extremem Ausmaß (Beispiel Elbe oder Oder Flut)
Sind die Feuerwehren Flächendeckend mit ausreichend Sandsäcken oder Sandsackfüllmaschinen ausgerüstet? Nehmen wir doch mal den Rhein, längster Deutscher Fluss, bei einem Extremen Hochwasser wären mehrere Millionen Menschen und Unzählige Industriebetriebe betroffen.
Stelle Dir vor, Du müsstest (beidseitig) die Rheindämme um "nur" 30 cm. mit Sandsäcken erhöhen (natürlich nur da wo Industrie- Gebiete/Unternehmen und Wohngebiete dahinter sind)
Oder wenn das nicht funktioniert hat, Menschen mit Booten aus größeren gebieten Evakuieren und in Zentralle Notfall oder Auffanglager bringen.
Weiter in großem Maße Umweltschäden in Grenzen halten (in Industrieunternehmen könnten Gefahrstoffe austreten usw.)

Willst Du mir jetzt immernoch sagen, dass wir mit unseren "Paar" Tauchpumpen, TSén und Böötchen dazu in der Lage sind, die Situationen einigermaßen gut zu meistern?

Wenn Du denkst, da könnte so nicht kommen, in 1999 ist bei uns ein vordamm des Rhein´s das erste mal überfluttet worden, auch bei den Hauptdämmen waren wir an der Grenze. Gegenüber in Speyer fehlten noch ca. 5-10 cm und Teile der Stadt und des Industriegebietes wären betroffen gewesen, auch erstmalig.... (in der neueresn Geschichte)

Und wenn man dann die Thematik der Stürme und Wasser Katastrophen abgehandelt hat, kommen wir weiter zum Thema Hitze und Trockenheit.
verstärkt Waldbände bei hohen Temparaturen, sonstige Einsätze bei hohen Temparaturen ....und und und.
Nur als Stichworte --> Waldbrände bekämpfen unter PA, --> Volle Einsatzmontur, --> für 100qm 200 Mann und 20 Fahrzeuge ....und und und, auch hier muss man Technische und Taktische verändereungen Implementieren um Zukünftig volle Schlagkraft bewahren zu können.

Und was noch auf alle fälle über kurz oder lang geschehen muss, ist wie es Brömme im FMZ schreibt, dass man Brücken zu anderen Organisationen bauen muss, gerade für uns ist es wichtig mit dem THW in besserer Art und Weise zu kommunizieren.

Es sind noch viele stellen, die sich durch die klimatischen, nein, überhaupt durch Änderungen jed welcher Art und Weise angepasst werden müssten.


Geschrieben von Michael ThierTrotzdem sind wir hier nicht die Experten um den Klimawandel zu diskutieren, sondern mit den Folgen markanten Wetters klarzukommen.
Geschrieben von Michael Thieraber dramatische Maßnahmen oder Veränderungen gibts meiner Ansicht nach nicht.


Immernoch der selben Meinung?


Mit Grüßen
Michael

Alles meine private und persönliche Meinung!

Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen ....

Optimist;
Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet!
Heinz Rühmann


ICQ 494000336

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