Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Maske Spiromatic400 Pro | 15 Beiträge |
Autor | Domi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz | 490907 |
Datum | 23.06.2008 10:11 MSG-Nr: [ 490907 ] | 6365 x gelesen |
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Feuerwehr
Atemschutzgeräteträger
In my Opinion = meiner Meinung nach
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Geschrieben von Markus MiddelICU, wollten wir eigentlich nicht, da wir da eben, gerade bei den kleineren Ortsteilwehren, wo dann doch die Routine etwas fehlt die Bedienpribleme sehen. Ich erinnere mich da immer daran, als wir vor 14 Jahren auf Überdruck umgestiegen sind. Bis die da mal kapiert haben, dass sie vor dem Aufdrehen der Flasche noch einmal sicherheitshalber den roten Knopf oder Hebel drücken sollen. Das war schon Knochenarbeit.
Und denen dan jetzt so ein Highend -Gerät an die Hand zu geben, ich weiß nicht. Aber offenbar ist der ICU doch leichter zu bedienen, wie ich gedacht habe, wäre dann vielleicht doch eine Alternative.
Das ICU ist wirklich sehr benutzerfreundlich.
Sobald durch auf das Manometer kommt, schaltet sich das ICU ein (beim Modell mit dem Schlüssel muss dieser erst abgezogen werden damit es "scharf" wird -> In der WF arbeiten wir mit dem Schlüssel, in der FW ohne). Weiters muss der AGT im Prinzip nichts mehr am ICU machen.
Wenn er will kann er aber diverse Informationen ablesen. So ist das einerseits der Druck, die verbleibende Restzeit aufgrund des bislang benötigten Luftverbrauches und der Einsatzzeit (finde ich weniger toll, da IMO gefährlich sich darauf zu verlassen!) und die Temperatur. Das wichtigste ist IMO aber der integrierte Totmanwarner. Nach 20sek erfolgt ein Voralarm, nach weiteren 20sek ein "Mittelaram" und nach 1min der Vollalarm. Der Voralarm kann durch eine Bewegen des ICU wieder zurückgestellt werden, die anderen Alarmschwellen werden nur noch durch ein betätigen der gelben Taste an der Seite des ICU zurückgestellt. Ebenso gibt das ICU einen Temperaturalarm von sich, der nicht manuell zurückgestellt werden kann sondern erst wieder ausschaltet, wenn das Gerät tiefere Temperaturen um sich hat.
Ebenfalls sehr praktisch sind die akustischen Hinweise auf den Flaschenrestdruck (biepen bei 150bar, 100bar; ab 60bar geht der Restdruckwarner des ICU los). Ersetzt nicht die manuelle Kontrolle des Restdruckes, aber bei korrekter Ausbildung der Mannschaft hört die auf solche Signale und kann diese auch im dickesten Rauch interpretieren.
Die ICU sind übrigens ebenfalls per Software auslesbar (IR Schnittstelle). Ich weiss allerdings nicht, was alles genau dokumentiert wird, da wir in der FW nicht über die SW verfügen und in der WF habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht nachgefragt. Glaube aber nicht, dass wir dort die SW haben.
Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen.
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