Rubrik | Einsatz |
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Thema | Feuerwehrmann entrinnt bei Feldbrand nur knapp dem Flammentod | 74 Beiträge |
Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 501014 |
Datum | 06.08.2008 12:49 MSG-Nr: [ 501014 ] | 30545 x gelesen |
Infos: | 06.08.08 Fortbildungsangebot
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Themengruppe: | Einsatzunfälle |
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Noch einfacher:
DFV Fachempfehlung: Sicherheit und Taktik bei Wald- und Flächenbränden 2006:
"Feuersäume mit intensiver Flammenbildung (Flammen länger als 2 - 3 Meter) sollten nicht frontal angegriffen, sondern von hinten oder den Flanken her aufgerollt werden. So kommt man nicht in Gefahr, von Teilen des Feuersaumes eingeschlossen werden."
Da ich den konkreten Fall nicht kenne, aber täglich Einsatzbilder auftauchen, auf denen Fahrzeuge und Mannschaft in mannshohen, staubtrocknen Getreide einen Feuersaum mit mehreren Metern hohen Flammen gegen den Wind angreifen: Lasst es. Lohnt sich nicht.
Entweder von hinten oder den Flanken aus dem verbrannten Bereich heraus angreifen oder in eine Auffanglinie (grüne Wiese, abgeernteter Bereich, Laub- oder Mischwald laufen lassen.)
Es sei mir der Hinweis auf unser Fachsymposium "Wipfelfeuer" erlaubt, welches am 29.7. in Frankfurt stattfindet.
Viele Grüße, Jan
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| 06.08.2008 12:32 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 06.08.2008 12:41 |
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Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz |
| 06.08.2008 12:49 |
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Jan 7S., Wallenhorst | |