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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Waldbrände in Italien und Frankreich wüten | 142 Beiträge | ||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 573107 | ||
Datum | 29.07.2009 19:55 MSG-Nr: [ 573107 ] | 97959 x gelesen | ||
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Hallo, dann widersprechen wir eben beide ;-) Geschrieben von Jan Südmersen Es mag im Einzelfall auch dort sinnvoll sein, LWV aufzubauen Es ist immer eine Frage ob und wie viel Wasser ich meine zu brauchen. Und das richtet sich nach der Intensität, der Ausbreitungsrichtung und Geschwindigkeit. Und als ökonomischer Hebel kommt noch dazu, wie lange kann ich das Personal binden. Denn bei der FF sind das echte Zusatzkosten!!! Ich weiß die besten Fotos sind immer die, wo vor der Flammenfront die TLF herfahren. Aber wie oft kommt man mit Fahrzeugen gar nicht ran. Muß man jetzt warten, bis das Feuer einem 1 oder 2km entgegenkommt? Warum fällt mir hier Thumsee 2007 ein? Weil man Abends nicht beherzt genug nachgesetzt hat (obwohl es gar nicht so weit gewesen wäre von den Fahrzeugen aus) und sich früh dann gewundert… aber bei Anfahrten desTLF von 10-30 Minuten machen die paar Meter einer Verkürzung durch Übergabepunkt nix mehr aus. Wenn das ausreicht hat man das Feuer mit anderen (z.B. mechanischen) Mitteln gestoppt und will nur noch die Restablöschung verkürzen. Dazu braucht es selten der LWS. Abgesehen davon, dass 800 l für dortige Verhältnisse Luxus sind Die 800 waren als Vergleich gedacht. Man kann den auch mit 600 oder 400l/min machen (spart ungemein Pumpen). Ich habe eine LWS auch schon für 200l/min ausgelegt (natürlich mit Netzmittel). Das ist immer noch besser als 0, weil kein TLF näher als 900m an die ES rankam und diese noch 60m höher lag. (Es gab eine Zeit da sind unsere tschechischen Nachbarn notfalls rückwärts mit ihren Riesentankern den Berg hochgefahren bis alle 6 Räder durchdrehten. Von da wurde B gelegt und mit 17bar! gespeist. Hat das nicht gereicht wurde überlegt wie man noch eine TS dazwischen bekommt. Jetzt hat man sich mit der deutschen „Schlauchverlegewut“ angefreundet (SW kennen die nicht) und sind auch schon clever im Bestimmen der Pumpenabstände…) aber Topografie und Feuer gebens nicht her -sonst wären das ja auch nicht so waldbrandgeplagte Gebiete... He, und es gab Zeiten da sind auch in D in bestimmten Abständen ganze Stadtviertel niedergebrannt. Man hat als ein wirksames Mittel unterirdische Wasserleitungen für wichtig befunden… ;-) mkg hwk | ||||
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