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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Funkrufnamen künftig unterschiedlich! (Analog-/Digitalfunk) | 95 Beiträge | ||
Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 584922 | ||
Datum | 30.09.2009 10:53 MSG-Nr: [ 584922 ] | 42548 x gelesen | ||
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Geschrieben von Stefan Rückl Allerdings beobachtet man das häufig, dass Daten, die eigentlich zur automatisierten Verarbeitung gedacht sind (also vorrangig maschinenlesbar sein müssen) künstlich so gestaltet werden, dass man als Mensch auch noch was damit anfangen könnte. Oft mit dem Nachteil, dass der verfügbare Adressraum nicht optimal genutzt wird. Ja, ebend. und weil man "Adressraum" verschenkt muss man dann an anderer Stelle wieder tricksen s dass das ganze dann doch wieder niht "einfach" menschenlesbar ist. Aber die Rohdaten schaut sich doch eh keiner an. "01000100" sieht auch kaum einer so adhoc als "44" an. Das muss vorher durch etwas dass das in eine Dezimalzahl umsetzt. Warum also nicht direkt das ganze in "10110" kodieren? Geschrieben von Stefan Rückl Bei uns haben bspw. alle Fahrzeuge die Ortskennung der Gemeinde. Da ist eine nicht-EDV-gestützte Interpretation der FMS-Kennung auch nur bedingt sinnvoll. Weil, wer weiß schon, dass das Fahrzeug 48/2 eigentlich ein 48/1 eines anderen Ortes dieser Gemeinde ist? Die 8 Bit für die Ortskennung im FMS (auch hier wieder: 2x4Bit = maximal 100 Möglichkeiten) ist pro Landkreis vorgesehen. Wenn man die 8 Bit richtig binär nutzen würde hätte man 256 Möglichkeiten. Der eigentliche Standort innerhalb des Kreises muss in die 16Bit lange Fahrzeugkennung. Da gibt's doch die meisten Tricksereien. Will man die ersten beiden Ziffern (Standort innerhalb des Kreises) "Pseudo-Dezimal" codieren braucht's 8 Bit, für das gleiche wieder 8 Bit für die FAhrzeugart und dann sind die 16 Bit schon weg. Für die dritte Zahl hätte mal also gar nichts mehr frei. Daher wird der Funkrufnahme bei den FMS gestützten Systemen nicht mehr anhand der Bitfolge ausgewertet (etwas, dass man ohne PRobleme jedem Mikrocontroller beibringen könnte) sondern die Rechnersystem nutzen eine "Übersetzungstabelle" FMS-Code <-> Funkrufname Technisch alles andere als schön und resourcen schonend, aber es geht, eine änderung wäre mit recht hohem Aufwand verbunden. So werden wir es weiter nutzen wie bisher und weiter so rumtricksen dass ein FMS-mäßiger 1/44/3 eigentlich ein 33/44/1 ist. | ||||
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