Rubrik | Taktik |
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Thema | Erkundung als Gruppenführer! | 126 Beiträge |
Autor | Sven8 K.8, Hamburg / Hamburg | 586742 |
Datum | 13.10.2009 13:07 MSG-Nr: [ 586742 ] | 70085 x gelesen |
Landesfeuerwehrschule
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
Unfallverhütungsvorschrift
Von den Trägern der gesetzlichen Unfallkasse erstelltes Regelwerk
1. Europäische Norm
2. Englisch
Berufsfeuerwehr
Moin!
Geschrieben von Adrian RidderAber leider manchmal hilfreich bzw. nötig um die Gegenposition zu "bei Menschenrettung brauchen wir eh keinen Sicherheitstrupp, und wenn ich "zur Brandbekämpfung und Menschenrettung" befehle ist das dann ja Menschenrettung" aufzuzeigen...
Eigentlich bin ich bei dir. Manchmal habe ich aber das Gefühl, wenn ich solche Diskussionen hier verfolge, dass es immer mehr darum geht, irgendwelche Ideologien mit missionarischem Eifer zu verbeiten.
Wofür lernt man an der LFS sowas wie den Führungsvorgang, "wenn der Angriffstrupp IMMER erst vorgeht, wenn der Si-Trupp Gewehr bei Fuß am Verteiler steht (sprich sogar bei der Menschenrettung)" oder ich mir als Wassertruppführer anmaße, den GF bei einem Feuer Y mal eben über § 17 I UVV Feuerwehr belehren zu wollen und als Krönung des ganzen dann ggf. noch den Befehl verweigere.
Wie hier schon einige Male vollkommen richtig argumentiert wurde, muss lageabhängig entschieden werden.
FEU: - A-Trupp geht erst vor, wenn der Si-Trupp bereit steht und ich gehe sogar noch weiter, dass ein zweiter PA-Trupp zumindest sehr zeitnah zur Verfügung stehen muss, sprich er muss vor Ort und als zweiter Sicherheitstrupp einsetzbar sein.
FEU Y, eine Person vermisst, ich selber habe eine Staffel mit zwei PA-Trupps: Diese beiden Trupps würden zur Menschenrettung vorgehen (z.B. Trupp 1 rechte HAnd, Trupp zwei linke Hand). Meine Jungs tragen Schutzkleidung nach EN 469, 443 etc. und umluftunabhängigen Atemschutz. Da ist es in meinen Augen nicht vertretbar, wenn man einen Zeitverzug zur Menschenrettung in Kauf nimmt, wohl wissend, dass die nächsten Kräfte unmittelbar im Anmarsch sind.
Anders könnte es wiederum aussehen, wenn die nächste Wehr deutlich länger benötigt um einzutreffen oder ich mit einem Vollzug BF eintreffe und ich drei Trupps zur Menschenrettung einsetzen und gleichzeitig einen Si-Trupp stellen kann. Sowas fällt bei uns unter den Begriff "Kräfte-Mittel-Management". Und damit habe ich die Schadenslage nur teilweise erfasst.
Pauschalurteile, egal in welche Richtung sie gehen, sind nicht nur nicht vertretbar, sie sind schlicht und ergreifend falsch.
Beste Grüße Sven
Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de
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| 13.07.2009 19:36 |
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Pete7r O7., Kerpen |
| 13.07.2009 19:46 |
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Mike7 K.7, Pegau |
| 09.10.2009 17:38 |
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., Neuburg |
| 13.07.2009 19:47 |
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., Bremervörde | |