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RubrikTaktik zurück
ThemaNetzwasser zur Waldbrandbekämpfung --> Nebenschlußverfahren?!31 Beiträge
AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz771724
Datum29.08.2013 03:27      MSG-Nr: [ 771724 ]17948 x gelesen

Geschrieben von Sebastian W.Wenn ihr "Schlingmann-Standard" habt, dann sind es bei euch zwei separate Ventile für Saug- und Tankeingang, das ist natürlich optimal.

Haben wir, siehe die Bilder in der Antwort für Lars T., dort erkennt man schön die unabhängigen Schaltorgane: Rechts für den Tankzulauf vom Tank zur Pumpe, vorne für das Umschalten von reinem Tankbetrieb auf "Saugbetrieb" und oben der linke Hebel im Bedienpanel ist für das Füllen des Tanks von der Pumpe aus.

Von der Bedienung her ist die Pumpe ein Traum, wirklich einfach und intuitiv, kann trotzdem alles.


Geschrieben von Sebastian W.1) Du hast bei 200 l/min im formfesten SA schon einen erheblich Druckverlust. Damit der Zumischer gescheit arbeitet brauchst du also einen recht hohen Pumpenausgangsdruck - und den brauchst du vorne an den Rohren eigentlich nicht unbedingt.

Also ich müsste das mal durchrechnen, aber da es im Pfälzerwald quasi immer um Hanglagen geht, sind die Pumpenausgangsdrücke ohnehin etwas höher wenn man unterhalb des Feuers steht. Da dürfte das nicht ganz so problematisch werden. Überschlagsmäßig abgeschätzt würde ich bei unserem 30m Schnellangriff und nachgeschaltetem Z2 wohl ~9bar Ausgangsdruck fahren um eine Zumischung zu erreichen. Verschätze ich mich da gerade so stark?

Es halt den "Charme", daß es direkt am Fahrzeug ist und trotzdem der 2. B-Abgang erstmal frei bleibt. Zur "Eigensicherung" kann man ja auch dort einen C-Schlauch mit Übergangsstück ankuppeln, das dürfte sogar leichter zu bedienen sein als die Gummiwurst.

Du rätst aber eindeutig von dieser Idee ab? Oder ist sie es zumindest mal wert getestet zu werden?


Geschrieben von Sebastian W.In leichter Abwandlung, wenn du nur den Z2 betreiben willst würde ich sagen: Übergangsstück BC, kurzer C-Schlauch, Z2, kurzer C-Schlauch, Übergangsstück BC, Sammelstück.
Für den Z2 würde ich dann eine Halterung bauen, dass er nahe der SM-Kanister eingehängt/befestigt werden kann, und die beiden C-Schläuche würde ich passend für dieses Konstrukt konfektionieren. Zusammen lagern als "NSV-Set" und du brauchst die Kanister nicht mehr rausnehmen.


Also ich packe mal ein paar Bilder von der aktuellen Beladung rein, prinzipiell lässt sich das alles so schon umsetzen. Für solche Anregungen habe ich das hier ja zur Diskussion gestellt. Wobei das mit den Übergangsstücken so eine Sache ist, deren Anzahl ist "endlich" und da wir bisher keine dezidierte Waldbrandausstattung haben sondern das alles selbst zusammengeschustert ist, gehen die auch gerne mal aus.

An den normalen Verteilern brauchen wir sowohl CD-Übergangsstücke für die D-Schläuche als auch an den C-Hohlstrahlrohren die ich normalen D-Rohren vorziehe. Dazu kommen dann BC-Übergangsstücke am Verteilerein- und ausgang wenn wir eine "Wassergasse" aufbauen und zwischen den Verteilern mit C-Schlauch arbeiten.

Mein "Wunschtraum" aktuell ist:
- 1x 2B-2CB Verteiler
- 4x C-2DC Verteiler
- Wesentlich mehr D-Schlauch, vor allem in D-Tragekörben.
- "Waldbrandstrahlrohre" die selbst Netzmittel erzeugen mittels Kartuschen
- Pulaski-Hacken oder ähnliches Werkzeug


schaum_01qusr6.jpg

Beladung Schaum, Schnellangriff.

waldbrandkiste_029rsfu.jpg

Waldbrandkiste, selbst zusammengestückelt und "besser als Nichts". Sind ~10 D-Schläuche, 4x CD-Übergangsstück, 2x D-Strahlrohr, Z2-Zumischer, kurzer C-Schlauch, 1x C-Hohlstrahlrohr (nicht dezidiert für den Waldbrandeinsatz aber die Halterungen sind für CM-Rohre da ursprünglich nur ein Hohlstrahlrohr auf dem Fahrzeug war bei der Auslieferung 2005)

waldbrandkiste_01g2sev.jpg

Nochmal die Kiste von oben fotografiert.

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